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Was gibt es Neues?
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2008-12-21: MOBILE TIMES Weekly 0330
Rechtzeitig vor Weihnachten kehrt bei der Telekom wieder Frieden ein. Die Gehaltsverhandlungen brachten den Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung von 3,6 % und eine Verlängerung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms. Auch die Führungsfrage im Festnetzbereich, die seit dem Abgang von Rudolf Fischer offen war, wurde entschieden und Dr. Hannes Ametsreiter zum Vorstand Festnetz bestellt, Finanzvorstand Mag. Hans Tschuden zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Ametsreiter behält er seine Funktion als Marketingvorstand von mobilkom austria.
    Kurz vor seinem Abgang machte der nunmehrige Ex-Konsumentenschutzminister Erwin Buchinger Front gegen die Tendenz der Unternehmen, ihre monatliche Abrechnung immer stärker ausschliesslich auf elektronischem Weg durchzuführen. Buchinger wies nicht ganz zu Unrecht darauf hin, dass nur etwa 30 % der Bevölkerung über einen Internetanschluss verfügen und viele Konsumenten bei elektronischen Rechnungen weniger kontrollieren.
    Die ITU hat einen neuen HDTV-tauglichen Standard namens G.hn für die Heimvernetzung vorgestellt und Qualcomm man ein neues Konzept namens Kayak vorgestellt, das von den Ingenieuren des Chip-Giganten als Alternative zum PC beschrieben wird.
    Der Boom an Geräten für Weihnachten ist fast vorbei, was uns Gelegenheit gibt, ein wenig auch auf andere Neuheiten einzugehen. Weil Weihnachten kommt, haben wir uns intensiver als sonst dafür interessiert, welche neuen Spiele es für Handys gibt. Aber keine Angst - auch für den Profi gibt es interessante Software wie z. B. de Duden Rechtschreibung am BlackBerry oder ein neuer Anti-Virus für Windows Mobile.
    Allen Besucherinnen und Besuchern unserer Internetseiten wünschen wir ein friedvolles Weihnachtsfest und möglichst wenig Sorgen wegen der dräuenden Krise. Vielleicht kommt ohnehin alles nicht so schlimm...
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2008-12-12: MOBILE TIMES Weekly 0329
Seit fast zwei Monaten wird nun um einen möglichen Personalabbau im Festnetzbereich der Telekom Austria, der, für viele verwirrend, als Telekom Austria TA AG agiert, gestritten. Ausgangspunkt war offensichtlich eine Informationsreise des Vorstandes bei allen Führungskräften in den Bundesländern. Davor informierte man noch die Personalvertretung.
    «Unverantwortlich und gewissenlos» kommentierte der freiheitliche Sprecher für den Öffentlichen Dienst, Abg. z. NR. Werner Herbert und «Post und Telekom dürfen nicht kaputt gespart werden ... Die Sparpläne sind nicht tragbar und schaden den Arbeitnehmern, den Gemeinden und dem Wirtschaftsstandort Österreich» meinte AK Präsident Herbert Tumpel.
    Dann gab die Telekom bekannt, dass im Laufe des Jahres 1.250 Mitarbeiter im Segment Festnetz, deren Dienstverhältnis vor allem aufgrund ihres Beamtenstatus nicht aufgelöst werden kann, freigestellt werden. Diesen Menschen bietet man einen Sozialplan an und hofft, dass etwa 400 das Unternehmen freiwillig in den nächsten Jahren verlassen werden. Unsensibel, aber durch die Gesetze der Börse gezwungen, wurde gleichzeitig die geplante Dividende je Aktie von 0,75 Euro für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt.
    FPÖ-Herbert warf daraufhin dem Telekom-Management Versagen vor: «...So wurde sogar noch bis Ende vorigen Jahres seitens der Telekom zusätzliches Personal in diese marktwirtschaftlich aussichtslose Sparte zugeführt, obwohl sich die zu erwartenden Verluste im Festnetzbereich bereits deutlich abzeichneten».
    Die Vertretung der Telekom Austria-Belegschaft erklärte in einem offenen Brief an die Minister Faymann (inzwischen Bundeskanzler) und Pröll (inzwischen Vizekanzler) ihr völliges Unverständnis, weil ja eine halbe Milliarde Euro Gewinn genug seien und warnt vor negativen Auswirkungen auf die Telefonversorgung und auf den Wirtschaftsstandort Österreich. Sie fordert einen Telekom-Gipfel mit Experten, die «Ablöse des unfähigen ÖIAG-Vorstands» und eine neue Perspektive für das Festnetz mit «echten Fachleuten und einer Anschubfinanzierung».
    Betriebsräte, Personalvertreter und Gewerkschaften in der Telekom-Branche forderten kurz darauf auch deutliche Erhöhungen von Lohn und Gehalt: «0,0 Prozent sind zu wenig!», hiess es da plakativ.
    Die Telekom versuchte mit Vernunftargumenten gegenzusteuern: «Die Entscheidung des Vorstandes, umfangreiche Kostensenkungsmassnahmen im Festnetz umzusetzen, beruhen darauf, dass seit dem Jahr 2004 600.000 Festnetzanschlüsse abgemeldet worden sind. 42 % der österreichischen Haushalte telefonieren ausschliesslich mit dem Handy. Nur mehr ca. 25 % aller Telefonminuten in Österreich werden über das Festnetz geführt, 2004 waren es noch 55%. Dagegen steigen die Personalkosten im Telekom Austria Festnetz um jährlich 5 % oder EUR 25 Millionen bei gleich bleibendem Personalstand.
    Ohne umfangreiche Kostensenkungsmassnahmen verliert das Festnetz sehr rasch die wirtschaftliche Basis. Die Entwicklung im Festnetz zeigt, dass beim derzeitigen Trend ein negatives Betriebsergebnis in absehbarer Zeit erreicht wird und damit das Unternehmen investitionsunfähig macht. Mit den beschlossenen Kostensenkungsmassnahmen soll dies verhindert werden».
    Die Antwort des Zentralausschusses der Telekom Austria TA AG bzw. des Telekom-Betriebsrates: «Zahlenspiele des Vorstands machen Fehlentscheidungen nicht besser ... Das Festnetz wird 2008 einen operativen Gewinn von 620 Millionen Euro schreiben».
    Und so ging die Debatte seither immer weiter und wird wohl vor Weihnachten kein Ende mehr nehmen.
    Über den Vorschlag, denn Oskar Obereder, Chef von Silver Server, erneut einbrachte, wollte da wohl niemand ernsthaft diskutieren: Die Gründung einer nationalen Netzgesellschaft, die das Know-how der frei werdenden Fachkräfte im Sinne des österreichischen Wirtschaftsstandortes nutzt. Als Vorbild schwebt Obereder dabei die britische Openreach vor, die - wenigstens formell - unabhängig die Netzinfrastruktur des Landes verwaltet, an Anbieter vermietet und durch die Einnahmen sukzessive erweitert und modernisiert. Ein weiteres Argument für eine nationale Netzgesellschaft sieht man bei Silver Server im derzeitigen Umgang mit brach liegenden Leerrohren und noch unbeschalteten Glasfasern: Unter Österreichs Strassen liegen tausende Kilometer bereits für einen künftigen Glasfaserausbau verlegter Leerrohre und unbeschaltete Glasfasern. Diese sind hauptsächlich im Besitz der TA, die diese aber derzeit ungenutzt lässt.
    Der Streit um die Telekom liess so manche positive Meldung einfach verschwinden. So hat etwa Google ein ca. 75 Hektar grosses Grundstück im Oberösterreichischen Kronstorf erworben, auf dem man einmal ein Rechenzentrum errichten will. Zwar gibt es noch keine unmittelbaren Pläne für den Baubeginn eines Rechenzentrums, aber der Kauf des Grundstücks ist doch ein positives Signal zur Bewertung Österreichs als Standort.
    Weltweit läuft noch das Weihnachtsgeschäft. Wie gut oder schlecht es gelaufen ist, wird man erst am Heiligen Abend wissen. Was man aber jetzt schon weiss: Das Übernahmekarussell dreht sich offensichtlich immer schneller und auch bekannte Firmennamen könnten im Neuen Jahr völlig verschwinden. Die Hoffnung, durch Auswechseln von Führungspersonal den Trend nach unten zu stoppen, scheint man weitgehend aufgegeben zu haben, denn so wenige Jobwechsel wie dieses Mal hatten wir schon lange nicht mehr.
    Die Gründung der Symbian Foundation ist wieder einen Schritt näher gerückt, denn jetzt hat Nokia alle Anteile der bisherigen Symbian Ltd. erhalten. Ein kleiner Nebeneffekt ist, dass es momentan - ausser von Nokia - keine neuen Symbian-Geräte am Markt gibt. Die Alternativen scheinen dagegen Probleme zu haben, denn sowohl vom iPhone als auch vom Android-Handy werden Probleme gemeldet.
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2008-12-04: MOBILE TIMES Weekly 0328
Die Hoffnung auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft lässt die Neuheiten nur so auf uns herunter regnen. Neue Geräte und neue Tarife allenthalben. Ob das etwas nützt werden wir in vier Wochen sehen. Ganz so sicher scheinen die Unternehmen aber nicht zu sein, denn die Zahl der neu besetzten Positionen ist nicht unbeträchtlich. Interessant dabei, dass so mancher Gründer und langjährige Firmenchef beschlossen hat, sich nun doch in den Aufsichtsrat zurückzuziehen und das tägliche Geschäft anderen zu überlassen.
    Träumen vom Apple iPhone darf man, aber bevor die Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind, die das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie entdeckt hat, sollte man bei geschäftlichen Einsätzen vorsichtig sein. Ähnliches gilt, wenn man Meldungen aus den USA glauben darf, auch für das Android-Handy.
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2008-11-25: MOBILE TIMES Weekly 0327
Mit Hyundai Mobile tritt ein neuer Player auf den europäischen Markt, der gar nicht aus Korea, sondern aus Wien kommt. Anders als bisherige Neugründungen von Handyfirmen ist Hyundai Mobile die Tochterfirma eines grossen und traditionsreichen österreichischen Handelshauses. In Russland hat mit Yota der erste Mobilfunkbetreiber, der auf mobiles WiMAX setzt, in Moskau und St. Petersburg mit Handys von HTC den Betrieb aufgenommen. Überhaupt ist die Fülle neuer Geräte enorm. Bei Sony Ericsson kommt jetzt nicht nur ein neuer Walkman und ein neues Cyber-shot, sondern auch das seit Jahresbeginn erwartetet Modell Xperia X1 mit Windows Mobile auf den Markt. Parallel zu den vielen Handyneuheiten beginnen die Netzbetreiber mit einer Notebook-Offensive, um so vielleicht den Durchbruch des mobilen Internets doch noch zu erzwingen, bevor die Wirtschaftskrise alles verschlingt.
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2008-10-30: MOBILE TIMES Weekly 0326
Die Arbeiterkammer hat einmal mehr das Mobile Breitband-Internet getestet und erwartungsgemäss feststellen müssen, dass das Durchschnittstempo im Download 72 Prozent unter der von mobilen Breitband-Anbietern angeführten maximalen Geschwindigkeit liegt. Allerdings hat sich gegenüber dem Test 2007 die durchschnittliche Geschwindigkeit von 800,6 kbit/s auf immerhin 1000,6 kbit/s verbessert. Ob es sich um eine generelle Verbesserung handelt oder die Anbieter nur die bereits bekannten Testorte aufgerüstet haben, bleibt allerdings offen. Am schnellsten war A1, vor Drei, tele.ring, T-Mobile, One (jetzt Orange) und Yesss.
    Laut TKK hat die Mobilfunkpenetration in Österreich 120 Prozent erreicht, denn inzwischen sind mehr als 10 Millionen genutzte SIM-Karten im Umlauf. Laut TKK wurde der starke Anstieg in den letzten Monaten durch die zunehmende Nutzung von SIM-Karten für mobiles Breitband getrieben und geht auf den verstärkten Erwerb von UMTS-fähigen SIM-Karten zurück. Ende März waren in Österreich rund 6,94 Millionen GSM- und 3,07 Millionen UMTS-fähige SIM-Karten im Einsatz. Mit der Zunahme der SIM-Karten sinken paradoxer Weise die Umsätze im Mobilfunksektor, obwohl die Zahl der Gesprächsminuten ein starkes Wachstum zu verzeichnet. 4,8 Milliarden Minuten wurden im ersten Quartal mobil telefoniert - um 22 Prozent mehr als im korrespondierenden Quartal des Vorjahres. Während auch die Zahl der SMS stark steigt und jetzt bei 1,1 Milliarden im Quartal liegt, sank die Zahl der MMS auf inzwischen 8,3 Millionen ab.
    Sony Ericsson hat Gerüchte, dass man das Portfolio straffen, also reduzieren, will, bestätigt, gleichzeitig aber eine Fülle neuer Produkte auf den Markt gebracht. Die Erklärung wird wohl in der Entwicklungsdauer von Geräten liegen, denn hat man die Kosten der Entwicklung einmal getragen, bringt man das Gerät auch auf den Markt. Andere Hersteller haben in letzter Zeit weit weniger Geräte vorgestellt. Besonders auffällig war, dass während der Symbian Smartphone Show in London lediglich Samsung ein neues Gerät vorstellte.
    Der weltweite Abschwung wird auch vor den Handyherstellern nicht halt machen. Zwar erwartet man für 2008 noch ein Wachstum, aber schon 2009 könnte es erstmals zu einem Rückgang kommen.
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2008-10-20: MOBILE TIMES Weekly 0325
Die Börsenkrise hat nun wohl alles im Griff und wenn unsere Politiker nicht aufpassen, dann wird wohl eine veritable Wirtschaftskrise daraus. Eine Minderheit hat immer die Ansicht vertreten, dass ein dauerndes Wachstum nicht möglich ist, weil dafür einfach die unbeschränkten Ressourcen fehlen. In der Krise werden diese Stimmen mehr Gehör finden, aber sobald die Krise - aus welchem Grund auch immer - vorbei ist, werden die Wachstumsprediger wieder die Mehrheit bilden.
    Die ITK-Branche sollte jetzt auch lernen mit einer schrumpfenden Wirtschaft zu leben. Bei genauer Betrachtung der tatsächlichen Vorgehensweise findet man aber, dass das Geschäft meist wie bisher betrieben wird: Durch niedrigere Preise der Konkurrenz Kunden abjagen und damit Marktanteile gewinnen. Dieses Gewinnen von Marktanteilen hat in Zeiten der Hochkonjunktur einen guten Grund: Wer schneller wächst und mehr Kunden hat, dessen Aktien sind mehr wert und der bekommt daher bei den Banken leichter Kredite, um weiteres Wachstum zu finanzieren. Bloss wächst momentan nichts - ausser dem Frust der Börsianer, weil die Regierungen nur mit Milliarden und nicht mit Billionen helfen. Die Milliarden müssen die Bürger der Staaten, deren Regierungen solche Hilfspakte geschnürt haben, in Zukunft entweder durch höhere Steuern oder durch geringere Leistungen des Staates bei gleichen Steuern aufbringen.
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2008-10-06: MOBILE TIMES Weekly 0324
Das lange erwartete Google-Handy wurde, wie angekündigt, endlich vorgestellt. Ab 22.Oktober dürfen es US-Kunden von T-Mobile schon kaufen und ab November auch britische Kunden der Deutschen Telekom.
    Eine interessante Beobachtung haben wir in der Schweiz gemacht: Bei uns kündigen Mobilfunker gross an «X Leistung um Y Euro» und weisen mit einem Sternchen auf das Kleingedruckte hin. Dort kann man dann lesen, dass der ausgelobte Preis nur für sechs Monate gilt und sich dann für die nächsten 18 Monate verdoppelt. In der Schweiz funktioniert das offensichtlich umgekehrt. Dort steht nämlich der reguläre Preis normal da und in Klammern vielleicht, dass man während er ersten sechs Monate die Hälfte zahlt.
    Die in MOBILE TIMES Weekly 0321 geäusserte Befürchtung, dass Daten von Telekomfirmen in unberechtigte Hände fallen könnten, ist sehr real: Der deutschen T-Mobile wurden nach einem Bericht in «Der Spiegel» schon 2006 mehr als 17 Millionen Kundendaten gestohlen. Die Frage an die Konsumentenschützer bleibt also aktueller denn je aufrecht: Wie sieht es mit einer schriftlichen Garantie dafür aus, dass im Falle einer missbräuchlichen Verwendung der Daten jedenfalls der Halter der jeweiligen Datenbank für alle Schäden haftet und nicht der Kunde, denn sonst sollte man die Frage der Zahlscheingebühr - am Zahlschein muss man seine eigene Kontonummer nicht anführen - erneut aufrollen. Eine gute Gelegenheit wäre ja die Erhöhung um 50 % die vor kurzem durchgeführt wurde.
    Als gelernter Österreicher weiss man aber, dass die Wahlen vorbei sind und die Politik sich jetzt wieder um Wichtigeres als den Staatsbürger und seine Probleme kümmern muss.
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2008-09-23: MOBILE TIMES Weekly 0323
Jetzt ist das Google-Phone tatsächlich da: Als T-Mobile G1 wurde das von HTC produzierte Gerät in New York vorgestellt und die Amerikaner können das Smartphone mit Android bereits ab 22. Oktober kaufen, während man in Österreich bis 2009 warten muss.
    Seitens T-Mobile erklärte man bei der Präsentation, dass für den Durchbruch des mobilen Internets die passenden Endgeräte gefehlt hätten. Eine seltsame Erklärung, denn das neuen Android-Handy sieht einer Reihe von HTC-Geräten, die es schon bisher gab, durchaus ähnlich und auch Nokia hatte mit der Serie Communicator ein Gerät, mit dem man im Internet surfen konnte. Den Durchbruch verhindert haben bisher die Tarife der Netzbetreiber und an denen kann auch Google nichts ändern.
    In wenigen Tagen sind Wahlen. Dabei spielt die Frage, wie gut die Europäische Union ist und wie viel davon wir brauchen, eine entscheidende Rolle. Ein Lehrbeispiel dafür, was nationale Regierungen gar nicht können ist die Senkung der Roamingpreise. Natürlich könnte die heimische Regierung anordnen, dass Ausländer weniger für Handytelefonate zahlen müssen, aber das würde wohl kaum jemand verstehen. Übergreifend kann das nur die EU. Derzeit plant sie wieder eine Senkungsrunde für die Roamingpreise. Sie sollen so weit absinken, dass innerhalb der EU Gespräche, SMS und Datenübertragung gleich viel kosten wie im Heimatland. Damit wird die «Bürokratie» in Brüssel wieder einen Erfolg für die Verbraucher erzielt haben, der in der Union mehr oder weniger sofort, in Ländern, die nicht der Union angehören, wie Schweiz und Liechtenstein, allenfalls mit Verzögerung wirksam wird. Konsumentenschützer wird das freuen, Anhänger der freien Marktwirtschaft und natürlich die Mobilfunkunternehmen wird das weniger freuen. Fraglich ist ja auch, wie sich die Senkungen auswirken. Bisher nützten die Betreiber in Österreich die hohen Roamingeinnahmen dazu, im europäischen Vergleich sehr niedrige Inlandstarife anzubieten.
    Man sollte sich jedenfalls hüten, alles nur Schwarz und Weiss zu sehen. Das hat noch niemals funktioniert. Wenn er sich den heurigen Wahlkampf ansieht, hätte wohl der selige Bruno Kreisky gemurmelt: Geschichte haben's noch immer nicht gelernt...
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2008-09-09: MOBILE TIMES Weekly 0321
Eine wahre Klagewelle rollt nun beim Verwaltungsgerichtshof gegen die Entscheidung der TKK, die Regulierung des Breitbandmarktes in Ballungsgebieten zu beenden. Die klagenden Alternativen werfen der Regulierungsbehörde RTR vor allem formale Fehler beim Zustandekommen der Entscheidung vor.
    Erfreulich ist, dass sich nun auch T-Mobile mit tele.ring dem mobilen Zahlungssystem paybox angeschlossen hat. Damit fehlt jetzt eigentlich nur mehr Hutchison zu einem einheitlichen Zahlungssystem.
    Vor dem Hintergrund der in Deutschland bekannt gewordenen Weitergabe von Daten und Kontodetails durch grosse Unternehmen - auch der Telekom wurde das vorgeworfen - wäre es interessant zu wissen, ob der Oberste Gerichtshof hierzulande auch jetzt noch entscheiden würde, dass die von den Mobilfunkern eingehobene Zahlscheingebühr in Ordnung ist, weil ja jeder auch problemlos via Konto zahlen könnte. Vielleicht könnten die Konsumentenschützer von den Mobilfunkern eine schriftliche Garantie einfordern, dass im Falle einer missbräuchlichen Verwendung der Daten jedenfalls der Halter der jeweiligen Datenbank für alle Schäden haftet - sie können sich dann ja an den schuldigen Personen regressieren.
    Weltweit strebt alles nach einer einheitlichen Handy-Plattform. Die grossen Anbieter Ericsson und STMiceroelectronics legen jetzt das Geschäft für Mobilfunkplattformen in einem Joint Venture zusammen. Sie wollen damit erreichen, dass das neue Unternehmen rund 80 % des Weltmarktes für Mobilfunkplattformen abdeckt. Schon jetzt beziehen LG, Nokia, Samsung, Sharp und Sony Ericsson bei den beiden Mutterunternehmen des künftigen Gemeinschaftsunternehmens ihre Plattformen. Das erste Android-Handy steht vor der Tür, Samsung startet mit dem OMNIA eine neue Familie und Leute über 30 wissen - wenigstens in den USA - mit den vielen Features am Handy wenig anzufangen.
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