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Duracell myGrid: Die Zauberplatte |
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Duracell myGrid Ladegerät, Sandberg Mini DVB-T Dongle |
Vor dem Vergnügen gab es immer schon die Arbeit. Also packt man zuerst eine schwarze Platte mit zwölf breiten silbernen Streifen und einem blauen Kontrolllämpchen aus. Dann steckt man das Netzgerät an und jetzt beginnt - je nach Handy - die Arbeit, so weit man das so nennen kann. Was man am Handy tun muss Für alle iPhones und die iPod touch-Modelle von Apple gibt es so genannte Power Sleeves. Das sind elastische Hüllen, die man dem Gerät einfach überzieht. Für BlackBerry Curve (8300er Serie) und Pearl (8110, 8120, 8130) gibt es ebenfalls PowerSleeves. Für alle anderen aktuellen Handys muss man die Power Clips verwenden. Diese Power Clips sind mehrteilig aufgebaut und bestehen aus einem Ladeplättchen und einem Steckerteil. Das Ladeplättchen ist immer gleich und kommt mit einem Selbstkleber, damit es auch gut am Smartphone oder Handy haftet. Steckerteile gibt es unterschiedliche. Wir hatten im Test solche mit Mini-USB und Micro-USB. Beide Arten gibt es in zwei verschiedenen Varianten - Stecker oben oder unten breit - so dass man eigentlich alle entsprechenden Handys anstecken kann. Für Nokia-Handys neuerer Bauart, also mit dem dünneren Ladestecker, gibt es ebenfalls ein Steckerteil. Der Stecker im Steckerteil ist verschiebbar, um das System an unterschiedliche Dicken der Handys anzupassen. Steckerteil und Ladeplättchen haften magnetisch aneinander. Wenn das Ladeplättchen festgeklebt und das Steckerteil im Stecker sitzt, kann es auch nicht verloren gehen. Womit man MyGrid verwenden kann Sowohl Power Sleeve als auch Power Clip kann man am Gerät lassen - soll man sogar, wenn man die Vorteile von myGrid nutzen will: Kommt man zu seinem Platz, wo das myGrid - angesteckt - wartet, legt man das Smartphone einfach darauf und der Ladevorgang beginnt. Laut Duracell kann man bis zu vier Geräte gleichzeitig laden. Mit bis zu drei haben wir es erfolgreich ausprobiert - aber nur weil wir in letzter Zeit nicht mehr als drei geeignete gleichzeitig im Einsatz hatten. Geeignet sind grundsätzlich alle Endgeräte, die über Micro- oder Mini-USB geladen werden können. In absehbarer Zeit dürften das alle auf dem Markt befindlichen Geräte sein. Ältere Geräte mit USB-Schnittstelle sind meist nicht ladbar, weil sie noch nicht über die USB-Ladefunktion verfügen. Neben Handys erwähnt Duracell vor allem die iPod touch Modelle. An Handys werden neben den bereits erwähnten Modellen von Apple und RIM BlackBerry auch Nokia (E71 Serien, 2610, 6085, 6555 und 6061) und Motorola (RAZR Serien, RAZR U3 Serien, MOTOQ Serien, W 385 und W 370) erwähnt. Wie es in der Praxis funktioniert Wir haben das System mit einer Reihe von Handys bzw. Smartphones ausprobiert. Die Power Sleeve Hülle für das iPhone 4 erwies sich dabei geradezu als Hit. Das iPhone 4 soll ja Antennenprobleme heben, weswegen Apple jetzt eine Hülle dazu liefert. Da wir dem iPhone gleich die Hülle von myGrid angezogen haben, brauchten wir die Hülle nicht. Und siehe da, es gab nicht nur beim Laden einen positiven Stauneffekt, sondern auch beim Empfang. Dort wo das iPhone geladen wurde, funktioniert T-Mobile - von dort stammt das SIM - eigentlich nie. Mit der Hülle des myGrid funktionierte es prächtig, selbst Internetverkehr war meist kein Problem. Erfolgreich getestet haben wir auch die schon etwas älteren Modelle von Nokia, nämlich E61 und N73; beide mit dem speziellen Nokia-Steckerteil. HTC HD2 und Sony Ericsson Vivaz kamen ebenfalls erfolgreich auf die Ladeplatte. Fazit Momentan ist der Preis für manchen vielleicht noch abschreckend, wo man doch die Handys und sogar Smartphones samt Ladegerät «gratis» bekommt. Bedenkt man aber, dass myGrid künftig für jedes Handy verwendbar sein wird und vor allem die Bequemlichkeit, dass man nicht mehr mit Ladesteckern herumfummeln muss, ist der Preis mehr als akzeptabel. Wer das nicht findet, wird wohl warten, ob es noch günstiger wird. Echte Technikfreaks werden aber ebenso wenig warten, wie ältere Personen, für die das Einstecken des Ladekabels im Handy schon etwas mühsam geworden ist. (Bilder: Duracell/Noack (1); AXION (2)) |
Redaktion MOBILE TIMES
Weitere Informationen
http://www.duracell.com/
http://www.duracell.at/
http://www.myGridproduction.com/
http://www.pg.com/
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Anbieter | Duracell |
Abmessungen (mm) | 173 × 145 × 13 mm |
Gewicht Ladematte | 152 Gramm |
Gewicht Adapter | 142 Gramm |
Ladevorrichtungen | Power Sleeve (Apple, BlackBerry) Ladeclips Power (Micro-USB, Mini-USB) |
Spannung an der Oberfläche | 15 Volt |
Verbrauch im Standby | 0,4 W |
Verbrauch beim Aufladen | 3,75 W pro Gerät |
Ladegeschwindigkeit | 0,5 A (USB-Standard) |
Maximalverbrauch | 15 Watt |
Ladeeffizienz | 52 Prozent |
Aufladesignal | Blaues Licht, kein Tonsignal |
Sicherheit | Automatische Abschaltung bei Berührung oder Kontakt mit Feuchtigkeit und Metallgegenständen; Schutz vor Überladung der Geräteakkus (1 A) sowie vor Kurzschluss |
Adapterkabel | 203,2 cm |
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Empfohlene Verkaufspreise | |
Lademappe myGrid mit Adapter | 79,99 Euro |
Ladehülle Power Sleeve | 29,99 Euro |
Ladeclip Power Clip | 29,99 Euro |
Verfügbarkeit | Ab Oktober 2010 |
Das Ladesystem besitzt das Energy-Star2-Gütezeichen und wird mit einer Qualitätsgarantie von zwei Jahren angeboten. | |
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