Mobile Times Österreicher lieben iPhone und nutzen Nokia
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    (Wien - 2011-08-16) Zum zwölften Mal präsentierte A1 die «Social Impact Studie» mit der das Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK Austria seit 1999 den Einfluss mobiler Kommunikation auf die Gesellschaft untersucht. Diesmal wurden von Juni bis Juli 2011 österreichweit rund 1.210 Handy-User ab 12 Jahren befragt.
    Die Kernaussagen der repräsentativen Studie:
    -- Ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher geht bereits mobil ins Internet
    -- Mehr als ein Drittel nutzt Social Networks schon öfter am Smartphone als am PC
    -- Fast jeder Fünfte entscheidet sich aufgrund des Betriebssystems für ein Handy
    -- Nokia ist die meistgenutzte Handy-Marke; iPhone-User sind am zufriedensten
    -- Bereits 10 % nutzen Dienste «aus der Wolke»
    Generell zeigt sich, dass die österreichischen Anwender das Handy immer umfassender nutzen: Telefonate, SMS, E-Mails, Instant Messages und Posts in Social Media bündeln sich am Handy zum persönlichen Kommunikationsstrom.
    So ist die Nutzung mobiler E-Mail innerhalb eines Jahres um Prozentpunkte auf 23 %, jene von Social Networks um sieben Prozentpunkte auf 16 % gestiegen. Jeder Vierte in Österreich nutzt bereits Apps. Bei den 12 bis 29-jährigen Männern 44 % App-User und bei den Smartphone Usern sogar 61 %. Fast jeder Fünfte (18 %), der heute kein Smartphone nutzt, plant, sich in den nächsten sechs Monaten ein Smartphone zuzulegen. Bei den jungen Männern (12 bis 29 Jahre) sind es sogar 28 %».
    Mehr als ein Drittel aller, die Social Networks auf PC sowie Smartphone nutzen, tun das bereits häufiger mobil. 2011 nutzen 37 % Facebook, Twitter und Co. jetzt häufiger mobil (2010: 8 %). Das Instant Messaging wird von 36 % häufiger am Handy als auf dem PC genutzt (2010: 10 %). Navigation bzw. Routenplaner werden jeweils auf beiden Plattformen - also am PC bzw. Handy - gleich stark genutzt.
    22 % nutzen E-Mails öfter am Handy als am PC und so genannte Cloud Dienste werden bereits von zehn Prozent der österreichischen User genutzt - 75 % davon setzen die «Wolke» hauptsächlich privat ein.
    Insgesamt ist in der Bevölkerung unabhängig von Alter, Geschlecht oder regionaler Herkunft die Nutzung von Apps im vergangenen Jahr um 18 Prozentpunkte auf 25 % gestiegen. Die beliebtesten Apps sind Spiele, News sowie Social Media. 65 % haben Interesse an Apps mit lokalem Bezug - von Kostenabfrage über Bürger-Services bis hin zu Navigationsdiensten für Österreich.

Das Betriebssystem wird wichtig
    Bei der Wahl eines Handy-Modells sind neben dem Preis (57 %) vor allem Menüführung und Display-Grösse (jeweils 41 %) sowie Akkuleistung (39 %) entscheidend. Leichte Bedienbarkeit (85 %) ist mit deutlichem Vorsprung die wichtigste Funktionalität, die ein Handy erfüllen muss - gefolgt von Touchscreen und guter Kamera (jeweils 39 %). Hinsichtlich der Form bevorzugen 40 % Touchscreen-Geräte, 24 % tendieren zur klassischen «Schokoriegel»-Form.
    Für 33 % ist das Betriebssystem ausschlaggebend für die Handy-Wahl. Unter der gesamten Bevölkerung ist es immerhin knapp jeder Fünfte (17 %), der sich aufgrund des Betriebssystems für ein Handy entscheidet. Österreichs Smartphone User, die das Betriebssystem ihres Handys kennen, nutzen mit 38 % am häufigsten Android. Apples iOS folgt mit 30 % und Symbian mit 13 %. Die Betriebssysteme von Windows (9 %), BlackBerry (6 %) und Samsung (Bada; 3 %) folgen auf den Plätzen.

Markenbedeutung
    Nokia (42 %), Samsung (20 %) und Sony Ericsson (13 %) sind die meistgenutzten Handy-Marken in Österreich. Das iPhone liegt mit 9 % auf Platz 4.
    Zwei Drittel der iPhone-Besitzer (67 %) sind sehr zufrieden, 27 % zufrieden. Unter den HTC-Usern ist immerhin mehr als die Hälfte (55 %) sehr zufrieden, was dem taiwanischen Hersteller Platz 2 sichert. Die Studie zeigt, dass die Zufriedenheit grundsätzlich hoch ist. Nach Schulnotensystem beurteilt, schneiden die Handymarken im Schnitt mit 1,7 - also gut - ab.

    Apple-User schreiben ihrem Smartphone die Eigenschaften modern (92 % Zustimmung), international (87 %), kreativ sowie dynamisch (jeweils 83 %) zu.
    Für Nutzer von HTC-Geräten sind diese modern (85 %), sympathisch (82 %), dynamisch (79 %) und seriös (78 %).
    Bei den Nokia-Usern dominieren die Zuschreibungen günstig (63 %), seriös (59 %) und sicher (58 %).
    Samsung-Nutzer halten ihr Gerät für sympathisch (69 %), günstig (67 %), sicher (63 %) und seriös (62 %).
    Wer ein Sony Ericsson verwendet, schreibt ihm die Eigenschaften seriös (63 %), günstig (58 %), sicher (56 %) und sympathisch (53 %) zu.

Kommunikationsarten
    Mit 72 % Zustimmung bildet das Telefonat am Handy - gleichauf mit dem persönlichen Gespräch - den wichtigsten Kommunikationskanal der Österreicherinnen und Österreicher. Das E-Mail folgt mit deutlichem Abstand auf Platz 3 (22 % Zustimmung). Den 4. Platz belegen SMS und Festnetztelefon (mit jeweils 15 %).
    SMS ist und bleibt dennoch auch 2011 die meistgenutzte Handy-Anwendung der Österreicherinnen und Österreich: 90 Prozent nutzen Textnachrichten (2010: 88 %).

Bedeutung
    Drei Viertel (76 %) der Österreicher tragen ihr Mobiltelefon immer bei sich. Gleichzeitig gibt es einen leichten Trend zur gezielten Nicht-Erreichbarkeit. 46 % empfinden heute ständige Erreichbarkeit als lästig, 2010 waren es 38 %. 53 % nehmen ihr Handy auch mal bewusst nicht mit, um ungestört zu sein - 2010 lag dieser Anteil bei 49 %, 2007 bei 33 %.

Links
http://www.a1.net/




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