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MOBILE NEWS 0039

MOBILE NEWS 0039 sind von Montag, dem 4. März 2002.
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MOBILE NEWS 0039
Montag, 2002-03-04

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Kurz vor der CeBIT beginnen die ersten Hersteller neue Handys anzukündigen. Die Menge ist allerdings deutlich kleiner als noch vor einem Jahr. In Europa versuchen die Netzbetreiber durch neue Angebote aus dem völlig gesättigten Markt doch noch Geld zur Bedienung der Kredite zu quetschen und in den USA werden die 2G-Fehler bei der 3G-Einführung wiederholt. UMTS bleibt weiter ein sehr kontroversielles Thema und führt in Deutschland möglicherweise sogar zu einer kalten Verstaatlichung.

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

MobilfunkHandy | Netze | EMS, MMS, SMS, WAP & i-mode | EDGE, GPRS & HSCSD | Markt | IMT-2000
HandheldEPOC/Symbian | PalmOS | PocketPC, WinCE & CE.NET | Sonstiges
Mobile TechnikBluetooth + W-LAN | JAVA, JUMP & BREW | Satellit
Technologien 
Vermischtes 
Mini-Lexikon 

INHALT

Mobilfunk Handys Hitachi mit T9-Eingabehilfe
Samsung bringt erstes 100 % CMOS-Handy
Siemens: GPRS zur CeBIT
Simsit für SMS-Fans
Italien bremst Handy-Diebe
Handys doch gefährlich?
Hasbro-Spiele am Handy
Rubriken
Netze Brasilien: Neues Netz im April?
Dominikanische Republik: Mobile Banking
Österreich: A1 Start Plus ohne Grundgebühr
Österreich: Web-SMS-Spiel
Österreich: Stellvertreterkrieg
Schweiz: Orange bringt Treo
Schweiz: Swisscom verbessert Kundendienst
Schweiz: TDC-Ergebnis besser als erwartet
Rubriken
EMS, MMS, SMS, WAP & i-mode SMS zwischen US-Netzen
SMS-Seelsorge boomt
i-mode wird SMS
WAP-Push von Ö3
MMS-Markt: 27 Milliarden Dollar
Rubriken
EDGE, GPRS & HSCSD GPRS-Billing für Irland
GPRS kommt nach Panama
GPRS-PDA
Rubriken
Markt Mobilfunkbudgets steigen um 94 %
Europas Handymarkt ist gesättigt
Europas zuverlässigste Marke
Chinesische Wochen
Rubriken
IMT-2000 France Telecom versus MobilCom
Neue Technik - Alte Fehler
UMTS-Splitter
Rubriken
Handheld EPOC/Symbian Symbian-/EPOC-Newsletter des PUC-A
Rubriken
PalmOS Xerox-Klage gebremst
List-Manager
Smarte Installation
Rubriken
PocketPC, WinCE & CE.NET GSM/GPRS-Jornada
Pocket-Navigation
Rubriken
Sonstiges Mediaterminal mit AmigaDE
Sybase für Linux-PDAs
Rubriken
Mobile Technik Bluetooth + W-LAN Comeback des HiperLAN?
Starkes W-LAN-Wachstum
Bluetooth-Chips von National
Rubriken
JAVA, JUMP & BREW Sun Java Center in Österreich
Multimedia für BREW
Rubriken
Satellit + GPS Globalstar-Pleite
Siemens kooperiert mit Cambridge
Rubriken
Technologien Fehlerfreie Mikrochips
Rubriken
Vermischtes Donald Ducks Kreditkarte ...
Rubriken
Mini-Lexikon Was die Kürzel im Text bedeuten
Rubriken

Mobilfunk

Handys

Hitachi mit T9-Eingabehilfe

(2002-02-28) Hitachi hat von Tegic, einer Tochterfirma von AOL, eine Lizenz für den Einsatz der Texteingabehilfe in neuen Handymodellen erworben. Die Lizenz beschränkt sich derzeit auf die englische und die spanische Sprache, was darauf hindeutet, dass Hitachi vorläufig nur US-Handypläne hat. T9 ist inzwischen in 31 Sprachen verfügbar: Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Malayisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbokroatisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch und Vietnamesisch. Abgesehen vom lateinischen Alphabet wird die vereinfachte und die traditionelle chinesische Schrift ebenso wie das phonetische Pinyin und die BoPoMoFo-Texteingabe unterstützt. Derzeit sind nach Tegic-Angaben weltweit etwa 180 Handymodelle mit der T9-Hilfe auf dem Markt.
http://global.hitachi.com/
http://www.t9.com/
http://www.aol.com/

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Samsung bringt erstes 100 % CMOS-Handy

(2002-02-25) Für ein GSM/GPRS-Handy, das mit einem ausschliesslich in CMOS-Technologie gefertigten GSM Transceiver von Silicon Laboratories ausgerüstet ist, hat Samsung die US-FTA-Typenzulassung erhalten. Das ist das erste Mal, das ein reiner CMOS-Transceiver in einem zugelassenen Handy eingesetzt wird. Durch den CMOS-Transceiver erspart sich Samsung auf der Printplatte ungefähr 50 % des bisher benötigten Platzes und konnte die Zahl der Komponenten um 66 % reduzieren.
http://www.samsungelectronics.com/
http://www.silabs.com/

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Siemens: GPRS zur CeBIT

(2002-02-24) Zur CeBIT wird Siemens ein GSM-Handy mit EMS, Java, GPRS und Instant Messaging bringen. Ausserdem soll eine spezielle Calling Images-Funktion ermöglichen, dass bei einem Anruf das (vorher gespeicherte) Bild des Anrufers im Display gezeigt wird. Auch für das SX45 soll ein Upgrade auf GPRS verfügbar werden, das allerdings 145 Euro kosten soll. Alle ab März 2002 ausgelieferten SX45 haben dann die GPRS-Funktion ohne Aufpreis.
http://www.icm.siemens.com/

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Simsit für SMS-Fans

(2002-02-28) Simsit - wohl von SiMSen für SMS senden - heisst eine Handyalternative, die zur CeBIT von der gleichnamigen deutschen Firma Simsit kommen soll. Simsit ist acht Millimeter dick und hat das Format einer Kreditkarte. Dennoch bietet Simsit eine Handytastatur und ein Adressbuch und hat auch den nötigen SIM-Halter. Ausser SMSen («Simsen») kann man mit dem Gerät allerdings schlicht nichts. Das Simsit soll im schon dritten Quartal 2002 in Serie gehen. Der Endpreis steht noch nicht fest; die Produktion kostet laut Herstellerangaben aber weniger als 50 Euro.
http://www.simsit.org/

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Italien bremst Handy-Diebe

(2002-01-12) Die italienischen Netzbetreiber Blu, Omnitel Vodafone, TIM und Wind haben sich darauf geeinigt, eine gemeinsame Schwarze Liste gestohlener oder verlorener Handys zu erstellen und derartige Geräte in allen italienischen Netzen unbrauchbar zu machen. Bisher wurden nur in Verlust geratene SIM-Karten gesperrt, das Handy selbst konnte der Dieb (oder unehrliche Finder) durch einfaches Einlegen einer anderen SIM-Karte verwenden. Technisch wird nun auch die weltweit einmalige IMEI (International Mobile Equipment Identity), mit der jedes Handy codiert ist, in eine Sperrliste eingetragen, denn auch die IMEI wird nach dem GSM-Standard bei jeder Verbindung übertragen und kann daher als Sperr-Information dienen. Die Italiener sind nach eigenen Angaben die ersten, die eine nationale Übereinkunft zu diesem Thema gefunden haben, obwohl Italien bezüglich Handydiebstahl keine besonderen Probleme aufzuweisen hat.
http://www.wind.it/

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Handys doch gefährlich?

(2002-02-28) Laut US-Medienberichten hat ein Wissenschafter in einem Gerichtsverfahren ausgesagt, dass Handys möglicherweise doch mit der Entstehung von Krebs zu tun haben. Es geht um einen Prozess, in dem ein Dr. Christopher Newman Motorola als Handylieferanten und Verizon Wireless auf 800 Millionen Dollar Schadenersatz geklagt hat, weil er durch die Handynutzung einen Gehirntumor bekommen hätte. Jerry Phillips. Projektleiter des «Biological Sciences Curriculum Study» in Colorado Springs und ausserdem beim nationalen Gesundheitsinstitut tätig, meinte «It is my opinion that RF exposure has caused Dr. Newman's tumor». Motorola-Anwalt Garrett Johnson wies allerdings sofort darauf hin, dass Phillips keine Mediziner sei und daher auch keine Autorität auf dem Gebiet von Krebs sei. Auch der Fachverband CTIA wies die Meinung von Philips als unbegründet und Spekulation zurück.

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Hasbro-Spiele am Handy

(2002-02-26) Infogrames und Jamdat Mobile haben eine exklusive Partnerschaft zur Vermarktung der bekannten Spiele Boggle, Scrabble, Yahtzee sowie Dungeons & Dragons abgeschlossen. Die ersten drei sind Singleplayer-Spiele, die von den Partnern auf Handys portiert werden, während Dungeons & Dragons ein Adventure bzw. Rollenspiel für mehrere Teilnehmer darstellt. Die angepeilten Plattformen sind Java (J2ME), BREW (Qualcomm) und iAppli (Motorola). Infogrames besitzt u. a. auch die Rechte der vom PC bekannten Spiele Civilization, Deer Hunter, Driver, RollerCoaster Tycoon, Test Drive und Unreal. Lizenzen hat man für Survivor, Looney Tunes, Blue's Clues, Dragon Ball, Mission Impossible, Harley-Davidson, Major League Baseball und «The National Football League».
http://www.Infogrames.com/
http://www.jamdatmobile.com/

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Netze

Brasilien: Neues Netz im April?

(2002-02-26) Wie verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist, soll das Mobilfunk-Gemeinschaftsunternehmen, das die portugiesische Telekom und die spanische Telefónica in Brasilien betreiben, mit dem noch namenlosen Netz der Firma, die ebenfalls noch keinen Namen hat, bereits im April auf Sendung gehen.
http://www.telecom.pt/
http://www.telefonica.es/
http://www.telefonica.com/

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Dominikanische Republik: Mobile Banking

(2002-02-27) Orange Dominicana, eine Tochterfirma der France Telecom-Mobilfunkfirma Orange startet mit einem mobilen Bankdienst. Das ist der erste mobile Banking-Dienst in der Karibik. Orange Dominicana hat 300.000 Teilnehmer. Die Software- und Sicherheitslösung kommt vom britischen Unternehmen INSolutions. Raul Fontanez, CEO von Orange Dominicana beschreibt denn Dienst als mobilen Bankomaten, der alles, was ein Bankomat kann, auch kann - nur kein Bargeld ausgeben.
http://www.insolutionsgroup.com/
http://www.orange.com.do/

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Österreich: A1 Start Plus ohne Grundgebühr

(2002-02-26) Wer während der bis 30. April 2002 befristete Aktion im A1 Start Plus-Tarif, der normal monatlich zehn Euro Grundgebühr kostet, einen Vertrag abschliesst, erspart sich für ein halbes Jahr die monatliche Grundgebühr. Auch Tarifwechsler und bestehende A1 Start Plus-Kunden zahlen ab sofort sechs Monate lang keine Grundgebühr. A1 Start Plus ist für Erstanmelder und Umsteiger - vor allem für Prepaid-Kunden - gedacht, die einen Vertrag abschliessen wollen. In andere Mobilfunknetze kostet ein Gespräch 25 Cent (Off Peak) bzw. 40 Cent (Peak). Ins österreichische Festnetz kostet die Minute 20 Cent (Off Peak) bzw. 40 Cent (Peak). Innerhalb des A1 Netzes kostet die Minute im A1 Start Plus Tarif 10 Cent.
http://www.mobilkom.at/

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Österreich: Web-SMS-Spiel

(2002-03-01) Mit «One Snowboarder» startet One ein SMS-Spiel im Web. Gespielt wird zwar im Web, die Spieler können aber per SMS zusätzliche «Power-Ups» (Zusatzfeatures wie ein Powerboard, einen «Jagatee» oder Schneebälle) bestellen und so schneller ins Ziel kommen. Das Web-Spiel ist kostenlos, die versandten SMS werden zum normalen SMS-Tarif von 15 Cent verrechnet. Ziel des Spiels ist es, das Fahrkönnen auf der virtuellen Piste unter Beweis zu stellen und den gesteckten Kurs fehlerfrei und möglichst schnell zu passieren.
http://www.one.at/

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Österreich: Stellvertreter-Krieg

(2002-03-01) Beinharter Kampf zwischen Telering und Telekom Austria. Per einstweiliger Verfügung liess die Telekom Austria dem Konkurrenten Telering untersagen, bei der Anwerbung von Kunden folgende Äusserungen zu machen: «man komme von der Post», «im Auftrag der Telekom», «man sei Mitarbeiter der Telekom oder der Post», «man würde im Auftrag der Telekom Telefongespräche abwickeln», «man vertreibe ein neues günstigeres Produkt der Telekom», «mehrere Telefonbetreiber bzw. Telering und Telekom hätten sich zusammengeschlossen», «tele.ring und Telekom sei dasselbe» oder «man mache eine Registrierung für die Telekom». Weiters wurde laut Telekom Telering untersagt, mit nicht aktuellen Tariflisten der Telekom Austria zu werben sowie eine Verbindungsnetzbetreiber-Vorauswahl, ohne dass hierzu eine Zustimmung des Kunden vorliege, zu beantragen. Telering konterte sofort mit einem Revisionsrekurs gegen die vom Oberlandesgericht Wien erlassene Verfügung bezüglich «Haustür-Geschäft» der Telering und meint weiters, dass sich die Verfügung zum Grossteil auf Beschwerdefälle aus der Vergangenheit, die sich vor mehr als einem Jahr ereignet haben, beziehe. Bei der von der Telekom Austria bereits vor mehr als einem Jahr eingebrachten Klage handle es sich um einzelne Ausreisserfälle aus der Vergangenheit, die in der Eigenverantwortung von einigen wenigen Aussendienstmitarbeitern des Vertriebspartners lagen und mit harten Konsequenzen verfolgt wurden.
http://www.telekom.at/
http://www.telering.co.at/

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Schweiz: Orange bringt Treo

(2002-02-26) Ab Ende März will Orange den Treo in ihr Produktportfolio aufnehmen und in beiden Varianten (mit Graffiti-Feld oder mit einer Tastatur) zum Preis von je 599 Franken (407,39 Euro) anbieten. Dieser Preis gilt nur bei Anschluss eines Mobilfunkvertrages mit Orange, ohne Vertrag kostet der Treo 1.099 Franken (747,45 Euro). Die Treo-Smartphones laufen unter PalmOS in Dualband-Technik und bieten alle gewohnten Telefonfunktionen. Ab Sommer soll ein Update auf GPRS möglich werden.
http://www.handspring.com/
http://www.orange.ch/

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Schweiz: Swisscom verbessert Kundendienst

(2002-03-01) In den letzten Monaten konnten die Wartezeiten sowohl bei Swisscom Fixnet als auch bei Swisscom Mobile auf durchschnittlich zwischen 20 und 30 Sekunden verringert werden. Mit neuer Technik werden die Anrufe direkt an verschiedene Standorte geleitet und damit die Auslastung der Mitarbeitenden optimiert. Anrufe im Call Center von Swisscom Fixnet (0800 800 800) werden jetzt in der Regel innerhalb von 30 Sekunden beantwortet. Diese Nummer wird täglich 12.000 bis 16.000 mal gewählt. Im Call Center von Swisscom Mobile (0800 55 64 64) beraten rund 350 Mitarbeiter täglich etwa 15.000 Anrufende - auf französisch, italienisch, deutsch und englisch. Swisscom Mobile hat durch über hundert zusätzliche Mitarbeitende in den vier Centers in Lausanne, Olten, Chur und Bellinzona allein im Jahre 2001 die durchschnittliche Wartezeit auf 20 Sekunden reduziert. Ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des Service ist auch das neue und für Europa einzigartige virtuelle Call Center. Ruft ein Kunde bei Swisscom Mobile an, so wird er automatisch mit dem nächsten freien Agenten in der Schweiz verbunden. Bei Anrufen ab Handy erkennt das System den Kunden, was dem Agenten die Arbeit erleichtert und sie verbessert.
http://www.swisscom.ch/

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Schweiz: TDC-Ergebnis besser als erwartet

(2002-02-27) Sunrise bzw. TDC Switzerland hat das Jahr 2001 mit einem Nettoumsatz von 1,555 Milliarden Franken abgeschlossen. Das EBITDA war mit 15,4 Millionen Franken negativ. Beim Umsatz entfielen 746 Millionen Franken auf den Mobilfunk und 809 Millionen auf Festnetz und Internet. Im Mobilfunk hatte Sunrise zur Jahreswende 944.000 aktive Kunden (+ 62 %), im Festnetz 786.000 (+ 15 %) und im Internet 499.000 (+ 25%). TDC Switzerland (Sunrise ist der Markenname) gehört zu 78,2 % der Tele Danmark und zu 16,99 % der d Holding. Weitere 2,34 % liegen bei der SBB 2.34% und die UBS hält einen Anteil von 1,95%.
http://www.sunrise.ch/

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EMS, MMS, SMS, WAP & i-mode

SMS zwischen US-Netzen

(2002-03-01) Wie in den Urzeiten der SMS-Dienste in Europa konnte man in den USA bis vor kurzem nur SMS an Teilnehmer im eigenen Netz (oder über internationale Umwege) senden. Kein Wunder, dass es bisher keinen SMS-Boom gab. Jetzt haben sich mehrere Netzbetreiber kurz hintereinander entschlossen, diesen unmöglichen Zustand zu beenden. Zuerst erlaubten Voicestream und AT&T Wireless ihren Kunden auch in andere Netze SMS zu senden und kurz darauf folgte Cingular Wireless als Dritter. Während bei Voicestream und AT&W der unbegrenzte SMS-Versand bereits möglich ist, wird es bei Cingular Wireless erst im Laufe des Monats soweit sein. Von AT&T kennt man bereits Erfolgszahlen: nachdem man die Möglichkeit eröffnet hatte, steigt der SMS-Verkehr von einer Million SMS pro Tag schlagartig auf 30 Millionen SMS täglich an.
http://www.attws.com/
http://www.cingular.com/
http://www.voicestream.com/

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SMS-Seelsorge boomt

(2002-02-28) Laut Religionsabteilung des österreichischen Rundfunks (ORF) erfreuen sich elektronische Seelsorge-Angebote steigender Beliebtheit. Speziell die Dienste des Schweizer Pfarrers Marcel Cavallo sind sehr nachgefragt, da man sie auch von Österreich aus in Anspruch nehmen kann. Pfarrer Cavallo ist unter 0041-763330035 zu erreichen. Durchschnittlich zehn Mal am Tag läutet das Handy des evangelischen Pfarrers in schweizerischen Luzern. Vor allem junge Menschen mit Beziehungsproblemen wenden sich an ihn. So schätzen die Menschen die Anonymität der SMS-Beratung, aber auch, wie Pfarrer Cavallo meint, den Vorteil, dass man nicht erst zum Pfarrer hingehen muss. «Sofort, wenn das Problem auftaucht, kann man ein SMS schicken». Im seit 1995 tätigen Team Internetseelsorge (30 ehrenamtlich tätige Theologinnen, Pfarrer und Psychologinnen aus der Schweiz, Deutschland und Österreichs) ist die SMS-Seelsorge ein Spezialservice.
http://www.seelsorge.net/
http://religion.orf.at/

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i-mode wird SMS

(2002-02-27) Die Community-Applikation ImaHima wurde ursprünglich für das japanische i-mode-System entwickelt, aber jetzt in Zusammenarbeit zwischen ImaHima und der PPM AG für die Schweizer GSM-Netze adaptiert. Die Schweiz ist damit das erste Land Europas, wo ImaHima Fuss zu fassen versucht. ImaHima heisst auf japanisch soviel wie: «hast du Zeit» oder «bist du frei» und ist daher auch eine Plattform, die sich primär an junge Leute wendet, die auf einfache Weise Kontakt zu Freunden zu halten bzw. neue Freunde gewinnen wollen. Der Service basiert in der Schweiz auf SMS und Internet, soll aber bald auch WAP nutzen können und bei Verfügbarkeit Java-fähige Instant Messenger Echtzeitkommunikation zwischen Handys untereinander, aber auch zwischen Handys und Internet-basierten Nachrichtensystem wie Yahoo, ICQ oder AIM bieten. ImaHima Europe und PPM AG wollen aus den Abos für Premium Services und einer Einnahmenteilung mit den Mobilfunkanbietern Einnahmen erzielen.
http://www.imahima.ch/
http://www.imahima.com/
http://www.ppmag.ch/

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WAP-Push von Ö3

(2002-03-01) Erstmals öffnet die Mobilkom Austria einen WAP-Pushdienst für Teilnehmer anderer Mobilfunknetze. Seit 8. Februar 2002 ist die Abo-Anmeldung für den Ö3-SMS-Abo-Service für Kunden aller österreichischen Mobilfunkbetreiber möglich. Und siehe da, bereits ein Drittel der Bestellungen kommt von Kunden anderer Netzbetreiber. Immerhin gab es laut Mobilkom seit dem Start über 1.000 Neubestellungen. Bis 8. April 2002 kann der Dienst gratis in Anspruch genommen werden. Das Abo wird normal 1,83 Euro und Monat kosten. Angeboten werden Top-Nachrichten Weltgeschehen, Sport, Events, Wetter, usw. Die Registrierung erfolgt unter auf www.A1.net . Verrechnet wird über ein A1.net Verrechnungskonto. Mit diesem netzunabhängigem Service ist es jedem Handybesitzer möglich, A1 Dienste zu nutzen. Sport, News, Wetter und Horoskop zählen zu den Top 4 unter den beliebtesten Ö3- Infodiensten. Für die Bereiche Sport und News erhalten User im Durchschnitt drei SMS pro Tag. Über das Horoskop und Wetter wird mit einem SMS täglich informiert, über Events, Kino-News ca. drei bis viermal pro Woche.
http://www.A1.net/

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MMS-Markt: 27 Milliarden Dollar

(2002-03-01) Laut einer kürzlich von Frost & Sullivan fertiggestellten Studie wird der Markt für Multimedia Messaging Service (MMS) bis 2006 auf einen Wert von 26,9 Milliarden Dollar steigen. Frost meint, dass man es müde sei, über die kurzfristigen Erfolgsaussichten von MMS zu spekulieren, weil 2002 höchsten sechs Prozent aller Handys MMS-fähig sein werden. Man erwartet daher auch nur weltweit 68 Millionen Dollar MMS-Umsatz. Frost & Sullivan erwartet, dass MMS erst 2005 zum echten Massenmarkt wird. Im Prinzip wird nach Meinung des Analysten Eduardo Gonzalez das MMS-Wachstum das parallele Schrumpfen der SMS-Umsätze ausgleichen. MMS soll nach seinen Ergebnissen 2006 etwa zwei Drittel aller Einnahmen aus Mobile Messaging (ohne E-Mail) ausmachen. Der SMS-Erfolg wird durch die Netzbetreiber nicht wiederholt werden können, es sei denn, die MMS-Preise werden deutlich gesenkt. Die Studie zeigt auch auf, dass aus MMS ein weiteres WAP werden könnte, wenn es zu extrem vermarktet wird. Den Kunden sollte man klar sagen, was sie realistisch erwartet und keine Theorien verkaufen, erläuterte Gonzalez.
http://www1.frost.com/

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EDGE, GPRS & HSCSD

GPRS-Billing für Irland

(2002-02-26) Nach der letztwöchigen Entscheidung der österreichischen Mobilkom hat sich nun auch die irische Digifone, Teil der britischen mmO2-Gruppe, für eine Erweiterung der Billing-Plattform durch Amdocs entschieden. Hintergrund ist auch hier die Möglichkeit, für GPRS-Dienste sinnvolle Abrechnungsmodelle zu erstellen, was den meisten Netzbetreibern mangels geeigneter Abrechnungssysteme derzeit nicht möglich ist.
http://www.amdocs.com/
http://www.digifone.ie/

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GPRS kommt nach Panama

(2002-02-19) Der erste Vertrag zur Errichtung eines GPRS-Netzes in Lateinamerika wurde zwischen Motorola und Cisco als Lieferanten an der panamesischen TelCA abgeschlossen. Das GPRS-Netz wird in Panama City, der Kanalzone und in Colon errichtet und soll im dritten Quartal 2002 aktiv werden.
http://www.motorola.com/

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GPRS-PDA

(2002-02-20) Unisys und mmO2 wollen gemeinsam neue Angebote im Bereich Mobile Data entwickeln. Die neuen Dienste sollen auf GPRS und Software von Microsoft aufbauen und richten sich primär an Unternehmen. Basisdienste sind E-Mail-Abfrage, Kontakt- und Kalenderabgleich und die Unterstützung für farbige Darstellungen. Als Endgerät wird u. a. der in Entwicklung befindliche mmO2-PDA (O2 xDA) mit integriertem Mobiltelefon und Datensoftware zum Einsatz kommen. Eine Schlüsselkomponente wird der MMIS sein, der für den sicheren mobilen Zugang zu Firmen-Intranets und auf Microsoft Exchange-Daten sorgen soll. Ab 1. April wird Unisys Geschäftskunden in Deutschland (Viag Interkom), Grossbritannien (mmO2), Irland (Digifone), auf Man (Manx Telecom) und in den Niederlanden (Telfort) entsprechende Dienste anbieten und auch den O2 xDA vermarkten.
http://www.unisys.com/

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Markt

Mobilfunkbudgets steigen um 94 %

(2002-03-01) Einen dramatischen Anstieg um 94 % bei den Mobilfunkbudgets der Unternehmen sagt ein Report der WITSA (World Information Technology and Services Alliance) und der WIRG (Wireless IT Research Group) voraus. Nach deren Angaben werden die durchschnittlichen Ausgaben je Firma von 360.000 Dollar im Jahr 2001 auf heuer 680.000 Dollar ansteigen. 51 % der weltweit befragten Firmen wollen ihr mobiles IT-Budget erhöhen und nur acht Prozent wollen es reduzieren. Der am häufigsten genutzte Dienst ist nach wie vor mobile E-Mail (36 % aktiv, weitere 49 % planen es). Dahinter folgt Internet (insgesamt 81 % nutzen oder planen den Einsatz). Die grössten Sorgen gibt es bezüglich Sicherheit. Dahinter folgt die Übertragungsgeschwindigkeit. Immerhin 53 % der befragten Unternehmen wollen 112 Kilobit/Sekunde oder mehr garantiert haben. Die Untersuchung ist bei der ITAA (Information Technology Association of America) und der WITSA erhältlich und kostet zwischen 450 (Papierausgabe, Mitglied) und 950 (elektronische Version für Nichtmitglieder) Dollar.
www.witsa.org/
www.wirelessitgroup.com/
www.itaa.org/

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Europas Handymarkt ist gesättigt

(2002-02-26) Die Studie «Europe Benchmark» (Q4/2001) von Forresters Consumer-Technographics berichtet, dass bereits 71 Prozent aller Europäer ein Handy besitzen und in zwanzig Prozent aller Haushalte gar drei oder mehr Handys vorhanden sind. Sie zählen in der Kategorie Verbraucherelektronik hinter TV-Geräten, Videokameras und Hifi-Geräten zur stärksten Gruppe. Zwischen Mai und Oktober 2001 hat es beim Handybesitz oder bei der Wahl des Kundenverhältnisses (Vertrag oder Prepaid) keine nennenswerten Veränderungen mehr gegeben. Zuwächse gab es in Grossbritannien, Irland und Spanien (+ 2%), Rückgänge in Deutschland, den Niederlanden und Norwegen (zwischen 3,7 und 4,6 Prozent). Wer ein Mobiltelefon wünscht, der besitzt jetzt auch eines schreibt, die Studie. 80 Prozent der Handybesitzer und auch 80 % der Nichtbesitzer wollen entweder kein neues bzw. überhaupt kein Mobiltelefon anschaffen.
http://www.forrester.com/

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Europas zuverlässigste Marke

(2002-02-19) Zum zweiten Mal führte der amerikanische Verlag seine Verbraucherstudie «Readers Digest European Trusted Brands» durch. Und auch 2001 war europaweit Nokia jene Marke, die das höchste Vertrauen der Konsumenten geniesst. 31.692 Abonnenten von «Das Beste» in achtzehn europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Slowakei, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn) wurden befragt und in jedem einzelnen Land erreichte Nokia den ersten Platz. Insgesamt votierten 41 Prozent aller Kunden in der Kategorie Mobiltelefonie für die Finnen. In keiner anderen Kategorie gab es einen derart eindrucksvollen Sieg. Visa erreichte bei den Kreditkartenunternehmen immerhin den Sieg in 16 Ländern und Nivea hatte ebenfalls 16 erste Plätze bei der Hautpflege. Bei HiFi und Kameras siegten Sony und Canon mit jeweils 14 ersten Plätzen. In den meisten anderen Kategorien gewannen in jedem Land andere Marken.
http://www.rdtrustedbrands.com/

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Chinesische Wochen

(2002-02-27) Die chinesische Legend Holding, die bisher vor allem als PC-Erzeuger auftrat, hat sich entschlossen, auch in den Handymarkt vorzudringen. Im Rahmen einer strategischen Allianz mit Xiamen Overseas Chinese Electronic Co (Xoceco) und Texas Instruments (TI) soll unter Verwendung der TI-GSM/GPRS-Chipsets und der OMAP-Prozessoren eine lokale Handyfertigung aufgezogen werden. 60 % des Gemeinschaftsunternehmens werden Legend und 40 % Xoceco gehören. Xoceco hat bereits bisher Handys gefertigt und 2001 etwa 260.000 Stück unter eigenem Markennamen in China abgesetzt und weitere 250.000 als OEM erzeugt.
http://www.legend-holdings.com/eng/sub.html
http://www.ti.com/
http://www.xoceco.com.cn/

(2002-02-28) Ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen, an dem Texas Instruments in China beteiligt ist, nennt sich Commit und wurde von 15 Firmen gegründet. Zu diesen gehören neben TI (13,5 %) die finnische Nokia (13,5 %) und die koreanische LG Electronics (13,5 %). Weiteres sind die CATT (China Academy of Telecommunications Technology ) und China PTIC (ebenfalls je 13,5 %) beteiligt. China PTIC ist die Muttergesellschaft des Handyherstellers Ningbo Bird und des Netzausrüsters Eastern Communications. Über die weiteren Anteile ist derzeit nur bekannt, dass es sich um weitere chinesische und ausländische Firmen handelt. Primäres Ziel von Commit sei die Entwicklung von Software und Chipsets für 3G-Handys.
http://www.nokia.com/
http://www.ti.com/

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IMT-2000

France Telecom versus MobilCom

(2002-02-27) Der Streit zwischen dem Chef des UMTS-Lizenzhalters MobilCom Gerhard Schmid und Minderheitseigentümer France Telecom (28.5 %) hat sich in den letzten Wochen verschärft. Während Schmid der Meinung ist, dass die Franzosen seinen 3G-Rollout mit bis zu zehn Milliarden Euro finanzieren müssten, sehen die Franzosen die Dinge relativ anders und wollen den eigenen Schuldenberg nicht noch durch ein deutsches Abenteuer mit ungewissem Ausgang vergrössern. Die Franzosen haben Schmids Businessplan als unrealistisch und unverantwortlich bezeichnet, und ihr Vorstandmitglied aus der ASG zurückgezogen. Anschliessend wurden verbliebene Vorstände des Insidertradings bezichtigt. Hintergrund ist der Kauf eines 5 %-Anteils an MobilCom durch eine Firma, die Schmids Frau Sybille Schmid-Sindran kontrolliert, für dessen Finanzierung angeblich MobilCom-Geld verwendet wurde. Inzwischen wird auch die Landesregierung von Schleswig-Holstein (dort ist MobilCom beheimatet) unruhig. Schliesslich geht es um rund 6.000 Arbeitsplätze in Deutschland, vor allem eben im nördlichsten deutschen Bundesland. Also schlägt die Landesregierung vor, dass die Landesbank Schleswig-Holstein wenigstens zeitweise Anteile an der MobilCom übernimmt, um deren Überleben auch ohne französische Gelder zu sichern, was die Landesbank aber strikt ablehnt.
http://www.francetelcom.com/
http://www.mobilcom.de/

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Neue Technik - Alte Fehler

(2002-02-27) Wie die Marktforscher von Alexander Resources feststellten, sind wenigstens in den USA die Netzbetreiber dabei, die gleichen Fehler zu wiederholen, die sie bereits im 2G-Mobilfunk gemacht haben. Studiert wurden die künftigen 3G-Angebote von AT&T Wireless, Cingular, Verizon und Voicestream. Abgesehen davon, dass beim Start der 2,5G- und 3G-Dienste nicht genügend Endgeräte vorhanden sind, würden die Preispläne fehlerhaft sein und das Marketing und die Dienstqualität seien mit Mängeln behaftet. Damit würde nicht nur die Akzeptanz durch die Verbraucher verringert, sondern auch die Netzbetreiber selbst geschädigt und auch der kaum begonnene M-Commerce. Dazu käme die Geschäftsschädigung für die Anbieter von Audio- und Video- sowie Multimedia-Diensten. Die aktuellen Preispläne und Verträge bilden die Beschränkungen der Dienste nicht richtig ab, denn während die Netzbetreiber von Geschwindigkeiten wie 144 Kilobit/Sekunde in 2,5G-Netzen sprächen, würden sie tatsächlich nur einen Bruchteil der versprochenen Geschwindigkeit liefern. Schliesslich wäre auch die Software auf den Endgeräten viel schwieriger zu bedienen als behauptet wird.
http://www.alexanderresources.com/

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UMTS-Splitter

China: 3G-Gateway
(2002-02-26) Starent Networks hat an das Putian Institute of Technology in Peking ein Gateway verkauft, das Sprach- und Datendienste über 2G-, 2-5G- und 3G-Netze ermöglicht.
http://www.starentnetworks.com/

Grossbritannien: 3G-Aufträge wackeln
(2002-03-01) Der britische Netzbetreiber mmO2 denkt darüber nach, seine 3G-Aufträge neu zu vergeben. Vor der Ausgliederung aus der British Telecom war für jede der Tochterfirmen ein eigener Vertrag abgeschlossen worden: in Grossbritannien sollte Nortel bauen, in Deutschland Nokia und in den Niederlanden Ericsson. Auf der Insel man waren Siemens und NEC im Einsatz. Jetzt überlegt mmO2 alle Netze von einem Lieferanten bauen zu lassen.

Japan: Video-Wettbewerb
(2002-02-27) NTT DoCoMo startet einen Video-Content-Wettbewerb unter der Bezeichnung «Mobile Movie Creatives' Festival 2002». Die Inhalte sollen auf Handydisplays darstellbar sein. Mit dem Wettbewerb wird der 10. Jahrestag der Gründung von DoCoMo gefeiert. Die Teilnahme ist praktisch für jedermann möglich. Es gibt die Kategorien Kunst/Musik, Dokumentation, Drama/Film, Unterhaltung und Werbung.
http://www.nttdocomo.co.jp/p_s/mstage/

Koreas: 3G-Pläne enthüllt
(2002-02-25) Die südkoreanischen 3G-Lizenznehmer SK Telecom und Korea Telecom wollen ihre 3G-Dienste im Jahr 2003 starten. SK Telecom will im dritten Quartal starten, während Korea Telecom «früh» im nächsten Jahr loslegen will.

Spanien: Telefonica fordert EU-Aktion
(2002-02-25) Die spanische Telefonica fordert von der EU, dass diese auf die Mitgliedstaaten Druck ausübt, damit der Handel mit UMTS-Frequenzen erlaubt wird. Den Spaniern dürfte es vor allem um den deutschen Markt gehen, wo Lizenzen und die damit verbundenen Frequenzen ohne Entschädigung an den Staat zurückfallen, wenn Lizenzinhaber fusioniert oder an andere Lizenznehmer verkauft werden.
http://www.telefonica.com/

USA: Sprint muss Investoren beruhigen
(2002-02-28) Nach eigenen Aussagen leidet der US-Mobilfunkbetreiber Sprint unter den hohen Kosten, die der 3G-Start - tatsächlich handelt es sich eher um 2,5G - verursacht hat. Der Konzern unternimmt nun Schritte um seine Liquidität zu verbessern und seine finanzielle Flexibilität zu erhöhen. Man hofft, mit der Mobilfunkgruppe 2002 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Vorläufig hat man von einem Konsortium, bestehend aus Citibank und Deutsche Bank einen Kreditrahmen von einer Milliarde Dollar eingeräumt erhalten. Damit steigt der Gesamtkreditrahmen von Sprint auf sechs Milliarden Dollar. Zur Verbesserung der Liquidität soll das Telefonbuchgeschäft verkauft werden.
http://www.sprintpcs.com/

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HANDHELD

EPOC/Symbian

Newsletter des PUC-A

Für Symbian- bzw. EPOC und SyncML-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Newsletter ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden Sie auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
Aus dem Inhalte des Newsletter 0022
Symbian OS v7.0 - Psion-Ersatzstifte - SyncML Version 1.1 - und viele weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.

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PalmOS

Xerox-Klage gebremst

(2002-02-26) Die Xerox-Klage (siehe Mobile News 0031) gegen Palm, bezüglich einer behaupteten Patentverletzung durch die Palm-Software Graffiti geht in die nächste Runde. Beim Bezirksgericht in Rochester hat Palm jedenfalls einen Punktesieg errungen, denn das Gericht verweigerte den Erlass einer einstweiligen Verfügung mit der der Verkauf von Palm OS-Geräten bis zum Ende des Patentprozesses verboten werden sollte.
http://www.palm.com/
http://www.xerox.com/

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List-Manager

(2002-02-28) Ilium Software hat nun eine Version ihres Listenmanagers ListPro für PalmOS veröffentlicht. ListPro war bisher bereits für die Microsoft-Betriebssysteme PocketPC, Handheld PC und Windows erhältlich. Laut Ilium läuft ListPro auf allen PalmOS-Handhelds von Palm, allen Sony Cliés, allen Handspring Visor- und Treo-Modellen sowie am HandEra 330.
http://www.iliumsoft.com/listpro.htm

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Smarte Installation

(2002-02-28) Infinity Softworks, PDA Verticals und Forbes.com haben eine «Productivity Pack» für PalmOS einschliesslich Finanzrechner, Office-Suite und Druck-Software vorgestellt. Von Infinity kommt der powerOne Finanzrechner, von Cutting Edge der QuickOffice-MS Office-Companion und von Bachmann der PrintBoy Deluxe. Das Software-Bundle soll auf allen PalmOS-Handhelds von Palm, Handspring, Sony, HandEra, Samsung, IBM und Kyocera laufen und 99 Dollar kosten.
http://www.amazon.com/
http://www.bachmannsoftware.com/
http://www.forbes.com/
http://www.infinitysw.com/
http://www.infinitysw.com/products/poweronefinance.html
http://www.pdaed.com/
http://www.pdafn.com/
http://www.pdajd.com/
http://www.pdamd.com/
http://www.pdare.com/
http://www.pdaverticals.com/

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PocketPC, WinCE & CE.NET

GSM/GPRS-Jornada

(2002-02-24) Bereits in Cannes wurde der Hewlett Packard Jornada 928 WDA (Wireless Digital Assistant) gezeigt. Der erste GSM/GPRS-fähige Jornada-PDA soll ab dem Sommer dieses Jahres für 999 Euro erhältlich sein. Microsoft hat auf dem 3GSM Congress in Cannes das Gerät zur Demonstration der Phone Edition von PocketPC 2002 benutzt. demonstriert Der 928 WDA wiegt 194 Gramm, misst 137 × 77,8 × 16,7 Millimeter und hat zwei Displays: Das Farbdisplay mit 65.536 Farben dient der Dateneingabe, eine kleines blaues Display wird parallel für die Telefonfunktion genutzt. Die zwei Lithium-Polymer-Akkus, sollen bis zu drei Stunden Gesprächszeit, zehn Stunden PDA-Betrieb oder 170 Stunden Stand-by ermöglichen.
http://www.hp.com/

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Pocket-Navigation

(2002-03-01) Der Prototyp des map&guide travelbook for PDA feiert auf der CeBIT Premiere. Das map&guide travelbook for PDA ist eine mobile Navigationslösung für PocketPC und basiert auf der Routenplanung map&guide. Das travelbook bestimmt mittels GPS den aktuellen Standort des Fahrzeugs und informiert den Fahrer frühzeitig per Sprachausgabe über bevorstehende Richtungsänderungen. Zusätzlich wird jede Aktion mit einer Pfeildarstellung im Display angezeigt. Das neue Navigationssystem soll im Sommer 2002 auf den Markt kommen.
http://www.mapandguide.com/

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Sonstiges

Mediaterminal mit AmigaDE

(2002-02-25) Das erst seit kurzem in Schweden erhältliche Nokia Mediaterminal ist mit dem Betriebssystem AmigaDE (Digital Environment) ausgestattet. Damit laufen für AmigaDE programmierte Anwendungen auch auf dem Mediaterminal. Weiters soll das Terminal damit erweiterte Multimediafähigkeiten (MP3-, MPEG4-Dateien und Videostreams) bieten. Das Nokia-Mediaterminal hat einen 566-MHz-Intel-Celeron-Prozessor, 40-GB-Festplatte, 64 MB DRAM und 3D-Grafik-Beschleunigung und verbindet DVB (Digital Video Broadcast)-Set-Top-Box, Festplatten-Digitalvideorekorder und Internetzugang mit der Möglichkeit, zusätzlich Linux- und AmigaDE-Software auszuführen. Das klassische AmigaOS in der Version 4.0 wird übrigens gerade auf PowerPC-Prozessoren portiert. Die erste Version für Entwickler soll es im März geben.
http://www.amiga.com/
http://www.nokia.com/

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Sybase für Linux-PDAs

(2002-02-25) Die Sybase-Tochter iAnywhere hat durch eine Verbindung mit Sharp Electronics dem Markt für Linux-PDAs in Unternehmen möglicherweise einen Schub gegeben. iAnywhere Solutions wird gemeinsam mit den Japanern daran arbeiten, Java-basierte Unternehmensanwendungen für den Linux-PDA Sharp Zaurus SL-5500 unter Verwendung der iAnywhere m-Business Plattform, zu entwickeln. Dazu sollen vor allem externe Entwickler ermutigt werden, denen dazu zahlreiche Vorteile geboten werden.
www.sybase.com/solutions/mobilewireless/

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Mobile Technik

Bluetooth + W-LAN

Comeback des HiperLAN?

(2002-02-28) Siemens und Nokia erklärten während des 3GSM-Kongresses, dass sie den künftigen IEEE-Standard 802.16 unterstützen wollen, allerdings wollen beide Konzerne, dass dieser Standard mit dem europäischen ETSI-Vorschlag HiperLAN2 fuioniert wird. Der gemeinsame Standard hätte sogar schon einen Namen: BRAN HA (Broadband Radio Access Networks Hiper Access). HiperLAN2 ist - anders als der IP-basierte Standard 802.11a - ein ATM-Standard.
http://www.nokia.com/
http://www.siemens.com/

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Starkes W-LAN-Wachstum

(2002-02-27) Nach einer Untersuchung von Instat sind die Verkäufe von W-LAN-Komponenten auf Basis IEEE 802.11b im vierten Quartal 2001 gegenüber dem dritten Quartal 2001 um 14 % gestiegen. Beim Umsatz dürfte die Steigerung deutlich geringer gewesen sein, weil die Verkaufspreise im Berichtszeitraum besonders für Network Interface Cards (NICs) und AccessPoints deutlich zurückgegangen sind. Im Homemarkt betrug das Wachstum sogar 20%. Laut Instat wird IEEE 802.11b auch 2002 der bevorzugte Standard sein.
http://www.instat.com/

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Bluetooth-Chips von National

(2002-02-26) National Semiconductor kündigte die kleinsten Bluetooth-Module für Wireless Personal Area Networks (WPAN) an. Das LMX9814 Bluetooth-WPAN-Modul ist für Bluetooth-Klasse 2/3 ausgelegt und misst 10,1 × 14 × 1.9 mm. Zum Einsatz soll es in Handys, PDAs und Laptops kommen.
http://www.national.com/appinfo/wireless/0,1822,1007,00.html
http://www.national.com/

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JAVA, JUMP und BREW

Sun Java Center in Österreich

(2002-02-25) Als Reaktion auf das verstärkte Interesse am österreichischen Markt nach Java-basierten Software-Entwicklungsprojekten und gründet Sun ein lokales Java Kompetenz-Zentrum. Mit der Gründung des österreichischen Java Centers verfolgt Sun das Ziel, Java sowohl auf Backend-Systemen in Rechenzentren als auch auf Endgeräten, wie Handys oder PDAs noch stärker zu etablieren. Das Sun Java Center (SJC) umfasst weltweit mehr als 300 Java Architekten in über 20 Ländern. Schwerpunkt sind Dienstleistungen im Bereich von Software Projekten mit Java Technologien, wie der Java 2 Platform Enterprise Edition (J2EETM), Java 2 Platform Micro Edition (J2MEm), JiniTM Network Technology, XML sowie allen Kerntechnologien des Internet.
http://www.sun.com/
http://austria.sun.com/

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Multimedia für BREW

(2002-02-27) Mit CMX 2.1 stellt Qualcomm eine Multimedia Software vor, die zum Einsatz mit den neuen Qualcomm-Chipsets gedacht ist. CMX 2.1 ist derzeit nur in den japanischen Handys von Kyocera und Toshiba zu finden. Es soll eine grosse Zahl von mobilen Multimeda-Anwendungen ermöglichen. Die Software nützt die grösseren DSPs der neuen Qualcomm-Handchips MSM3300 und MSM5100 (siehe Mobile News 0038) und kann so «echteren» Genuss von MIDI-Dateien vermitteln. Die Lösung unterstützt (natürlich) Qualcomms BREW (Binary Runtime Environment for Wireless), die hauseigene Java-Alternative.
http://www.qualcomm.com/

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Satellit + GPS

Globalstar-Pleite

(2002-02-25) Das zuständige Gericht in Delaware hat dem Restrukturierungsplan des bankrotten Satellitenbetreibers Globalstar zugestimmt. Globalstar darf den Betrieb normal weiter führen. Kunden, Angestellte und Lieferanten - soweit sie nach dem 15. Februar 2002 geliefert haben - sollen mit normalen Zahlungen rechnen dürfen. Ein Restrukturierungsplan ist in Arbeit. Gleichzeitig hat ein Senat der Internationalen Handelskammer in Genf die Gültigkeit der Kündigung des Vertrages mit Alcatel durch Loral Space & Communications bestätigt. Alcatel Space hatte die Rechtmässigkeit der Kündigung bezweifelt.
http://www.globalstar.com/
http://www.alcatel.com/

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Siemens kooperiert mit Cambridge

(2002-02-28) Cambridge Positioning Systems und Siemens werden bei der Entwicklung von Standort-bezogenen Lösungen für mobile Netze und Handys kooperieren. Dabei wird die Siemens Information and Communication Mobile Group (IC Mobile) von Cambridge Positioning Systems (CPS) im Rahmen eines Fünjahresvertrages die CPS-Cursor-Software lizenzieren und in seinen Netz-Produkten anbieten. Die E-OTD-Software von CPS wird in Siemens-Handys eingesetzt. E-OTD (Enhanced Observed Time Difference) bietet eine Positionsgenauigkeit von hundert Metern.
http://www.siemens-mobile.com/
http://www.cursor-system.com/
http://www.icn.siemens.de/

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Technologien

Fehlerfreie Mikrochips

(2002-02-28) Der Informatiker Dr. Harald Sack (36) des Trierer Instituts für Telematik hat ein mathematisches Verfahren entwickelt, mit dem Chiphersteller schon in der Entwicklungsphase von Mikroprozessoren und integrierten Schaltkreisen deren Fehlerfreiheit sicherstellen können. Wie das Trierer Spitzenforschungszentrum mitteilte, lassen sich dadurch die mit Hardware-Fehlern gelegentlich verbundenen hohen finanziellen Risiken ausschliessen. Das neue Verfahren zur computergestützten automatischen Schaltkreis-Überprüfung erweitert die bislang genutzten Datenstrukturen der sogenannten «geordneten binären Entscheidungsdiagramme (OBDDs)». Welche fatalen Folgen fehlerhafte Chips haben könnten, sei der Öffentlichkeit erstmals Ende 1994 bewusst geworden, als in Intels Pentium 1-Prozessor der als «FDIV-Bug» bezeichnete Fehler in der Floating Point Unit aufgetreten sei. «Die dadurch ausgelöste Umtauschaktion kostete den Hersteller mehr als 475 Millionen US-Dollar», rechnet der Trierer Wissenschaftler vor.
http://www.ti.fhg.de/

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Vermischtes

Donald Ducks Kreditkarte ...

... wird von vielen Online-Shops anstandslos angenommen. Eine Analyse der Beratungsgesellschaft eBackoffice (Rösrath/Köln) ergab, dass die Mehrzahl der Online-Shops in Deutschland die Kreditkartenangaben ihrer Kunden nur mangelhaft prüfen. Nicht einmal zehn Prozent der von eBackoffice kontaktierten Online-Händler stellen sicher, dass alle eingegebenen Daten vollständig und korrekt sind. Leidtragende sind neben den Shops selbst vor allem Personen, deren Kreditkartennummer in falsche Hände gerät. Bei der Stichprobenanalyse unter 100 Online-Shops ist es eBackoffice in zwei Drittel aller Fälle gelungen, eine Bestellung per Kreditkarte unter dem Namen «Donald Duck» erfolgreich abzusetzen. Es fand offenbar keine Prüfung des zur (gültigen) Karte dazugehörigen Namens statt. In mehr als 80 Prozent aller Fälle war eine Bestellung ohne Eingabe des Verifizierungscodes möglich. Der drei- bis vierstellige Code, die je nach Karte Card Verification Code (CVC) oder Card Verification Value (CVV) heisst, ist auf die Originalkarte aufgedruckt und gehört nicht zur normalen Kreditkartennummer. Damit lässt sich feststellen, ob der Besteller tatsächlich die Karte in den Händen hält oder die Nummer nur irgendwo und womöglich unberechtigt abgegriffen hat. Bei knapp 5 Prozent aller von eBackoffice getesteten Online-Shops wird offenbar nicht einmal die Kreditkartennummer überprüft. Eine willkürlich eingetippte Ziffernfolge wurde anstandslos akzeptiert. Ob die Ware auch ausgeliefert worden wäre, hat eBackoffice allerdings nicht feststellen können: Die Berater hatten alle geprüften Online-Shops kontaktiert, um auf die Schwachstellen hinzuweisen und die Testbestellungen zurückzunehmen.
http://www.ebackoffice.de/

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Mini-Lexikon

2,5GZwischengeneration (GPRS, EDGE) auf dem Weg zu 3G
2GZweite Generation (im Mobilfunk)
3G3. Generation (im Mobilfunk, dazu gehört z. B. UMTS)
AT&TAmerican Telephone & Telegraph (Firma)
BREWBinary Runtime Environment for Wireless
CDMACode Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
CEConsumer Electronic
CeBITCentrum BüroInformationsTechnik (Messe, Hannover)
CFCompactFlash (Card)
CRMCustomer Relation(ship) Managemt
DoCoMoJapanischer Mobilfunkbetreiber, Tochterfirma der NTT
DSPDigitaler SignalProzessor (Digital Signal Processor)
EDGEEnhanced Data rate for Global (bzw.GSM) Evolution
E-GSMEnhanced GSM (auch EGSM)
EGSMEnhanced GSM (auch E-GSM)
E-MailElectronic Mail
EMSEnhanced Messaging Service
E-OTDEnhanced Observation of Time Difference bzw. Enhanced Observed Time Difference
EPOCEPOChales Betriebssystem
EUEuropäische Union
GGSNGateway GPRS Support Node
GPRSGeneral Packet Radio Service
GPSGlobal Positioning System
GSMGlobal System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900
HSCSDHigh Speed Circuit Switched Data
HTTPHyperText Transfer Protocol
IEEEInstitute of Electric and Electronic Engineers
IMEIInternational Mobile Equipment Identity
i-modeInternet-mode
IMT 2000International Mobile Telephone (system) 2000
IPInternet Protocol
ITAAInformation Technology Association of America
J2EEJava2 Enterprise Edition
J2MEJava2 Micro Edition
J2SEJava2 Standard Edition
JUMPJava User Migration Path
LANLocal Area Network
LBSLocation Based Service
LCDLiquid Crystal Display
LEDLight Emitting Diode
MBMegaByte, auch MByte
MHzMegaHertz
MMCMultiMediaCard
MMISMicrosoft Mobile Information Server
MMSMultimedia Messaging Service
MMSCMultimedia Message Service Center
MSCMobile Switching Center
NECNippon Electric Corp. (Firma)
NICNetwork Interface Card
NTTNippon Telephone & Telegraph (Firma, Japan)
OBDDOrdered Binary Decision Diagramme (geordnetes binäres Entscheidungsdiagramm)
OSOperating System (Betriebssystem)
PCPersonalComputer
PCSPersonal Communications System
PCUPacket Control Unit
PDAPersonal Digital Assistant
PUC-APsion-User-Club Austria
QCTQualcomm CDMA Technologies
ROMRead Only Memory
SEStandard Edition
SMSShort Message Service
TFTask Force
TVDSTime Video Data System
UMTSUniversal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik)
US(A)United States (of America), Vereingte Staaten von Amerika
USBUniversal Serial Bus
VLRVisiting Location Register
VPNVirtual Private Network
WANWide Area Network
WAPWireless Application Protocol
WCDMAWidband CDMA
WIRGWireless IT Research Group (Organisation)
WITSAWorld Information Technology and Services Alliance (Organisation)
WPANWireless Personal Access Network
W-LANWireless LAN (auch WLAN)

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