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Artikel aus Mobile Times 35
Obwohl diese Kamera "traditionell" aussieht, ist sie ein Beweis für die Möglichkeiten, die in der digitalen Technologie stecken: Klein, handlich und dennoch ausgesprochen leistungsfähig.
Die zwei Tage, die wir die erste digitale Ixus zum Test hatten, waren sehr knapp bemessen, aber sie haben gereicht, sie zu einem Liebling der Redaktion zu machen - gerade, daß keine Tränen beim Abschied floßen. Das erste Resumée lautet einfach: so klein, so scharf, so hochauflösend.
Die Ixus ist ein Beleg dafür, wieviel Leistung in ein so kleines Gehäuse gepackt werden kann. Lediglich bei den mechanischen Steckern mußte gespart werden und so gibt es eben nur einen USB-Anschluß und eine Video-Out-Line. Dafür ist der Winzling, dessen Design schon in der analogen Version zahlreiche Anhänger gefunden hat, auch kaum größer als eine Scheckkarte.
Wenn die digitale Ixus ein ähnlicher Erfolg wie die analoge Schwester wird, dann ist das neben dem schicken Aussehen sicher auch auf die Bedienungsfreundlichkeit des Zwerges zurückzuführen. Ein Handbuch - obwohl für die Kamera ein durchaus umfangreiches beiliegt - ist zum Starten überhaupt nicht erforderlich. Das einzige worauf man vor der Inbetriebnahme achten muß, ist natürlich, daß der Akku geladen sein muß. Die Ixus liegt so natürlich in der Hand, daß man meint, sie schon immer benutzt zu haben. Das Umlernen auf "Digital" soll eben möglichst wenig Zeit erfordern.
Auch an Kleinigkeiten wurde gedacht: so ist der Ein-/Aus-Knopf versenkt, damit man ihn nicht versehentlich drücken kann.
Die Ixus speichert ihre Bilder auf CompactFlash vom Typ I bis 128 MB. Eine 8 MB-CF ist im Lieferumfang enthalten; ein SanDisk-Kartenlesegerät ist als Option ebenso erhältlich wie ein PCMCIA-Adapter für die CompactFlash.
Die mitgelieferte Software umfaßt für Windows und Apple Twain-Treiber, Adobe Photo Deluxe 3.1 und vor allem die Stitch-Software, mit der man aus Einzelbildern fast vollautomatisch ein nahezu perfektes Panoramabild erzeugen kann - ein Muster sieht man in unserem Digicam-Hauptartikel ab Seite 20 und auch das Alcatel-Fabriksgebäude auf Seite 36 wurde so zusammen gesetzt. Außerdem gibt es für Windows noch den Zoom-Browser und Photo-Record und für Apple den Image-Browser. Ein ausführliches Testergebnisses ist nach dem Kurztest leider nicht möglich.
fak
Die Optik | |||
Die Linse | CCD und Monitor | ||
Linse | f 2,8 - 4,0 | Auflösung | 1.600 × 1.200 |
Fokus (KB-Äquivalent) | 35 - 70 mm | Farbtiefe | 30-Bit |
Zoom (optisch) | 2 × | Empfindlichkeit | ISO 100 |
Zoom (digital) | 2 ×; 4 ×; 8 × | LCD-Monitor | 1,5-Zoll, farbig |
Autofokus | Ja | Blitz | Ja |
Selbstauslöser | 10 Sekunden | Vorblitz gegen Rote Augen | Ja |
Die Kamera | |||
B × H × T | 87 × 57 × 26,9 | Bildspeicher | CompactFlash |
Gewicht | 190 g (ohne Akkus) | Speicherformat | JPEG |
Stromversorgung | LiIon | Bildformate | 1.600 × 1.200; 640 × 480 |
Ladegerät | JA | Interface | USB |
Betriebstemperatur | 0 bis 40° C | Video Out | PAL |
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