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Artikel aus Mobile Times 13

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Geschichte zum Nachdenken ...

Max.mobil hat in unserer nächsten Umgebung eine neue Sendeanlage errichtet. Plötzlich funktionieren zwei Programme bei meinem Sat-receiver nicht. Beide Programme haben eine ähnliche Frequenz. Ich kontaktiere:
Die Sat-Receiver Firma
Meinen "Sat-Doctor"
Die Firma max.mobil
Frage bei der Funküberwachung an

Dann schalte ich einmal den Sat-Receiver VOR dem Fernseher ab - und bemerke Streifen am Bildschirm - und habe des Rätsels Lösung: Mein Siemens Gigaset 910, das ich kurz vorher gekauft hatte ....

Tja man sollte nicht in die Ferne schweifen, wenn das Gute neben dem Sat-Receiver liegt.

Josef Sabor, via em@il


Mobile Times im Internet

Hi Webmaster! Leider funktioniert die Suche mit "Österreich" nicht, wohingegen wenn man "sterreich" eingibt, dann findet die Suchmaschine Österreich sehr wohl!

Michael P. Berger, via em@il

Webmaster: Das liegt an einer Besonderheit des HTML. In den Seiten steht "Ö" für "Ö" und nicht der Umlaut selbst - folglich kann man auch nicht danach suchen. Wenn man in den Seiten "Ö" speichert, kann man es nur unter dem gleichen Betriebssystem wie z.B. Win95 finden und auch das nur, wenn der Benutzer den selben Zeichensatz eingestellt hat. Aus diesem Grund verwendet man innerhalb der HTML-Sprache "meta-name" für Umlaute.


max.-Kunden

Max. bindet Neukunden für mind. 11 Monate! - Wissen Sie bereits davon? Infoquelle: Konsument 1/97 S. 13: "Neukunden dürfen erst nach elf vollen Kalendermonaten kündigen."

Falls das stimmt: Purer Wahnsinn! Haben die (Max.) das notwendig?

Ing. Wilfrid Schusta, via em@il

Redaktion: max. hat diese Regelung aufgehoben. Siehe auch Seite 13.


Mobilbox-Gebühren

Ich habe in einer Ihrer Zeitschriften gelesen, daß für die Rufumleitung zu einer anderen Nummer Gebühren verrechnet werden. Meine Frage ist nun, ob das auch für die Mobilbox Nummer gilt. Wenn jemand meine A1-Nummer anruft (GSM ausgeschaltet, Rufumleitung bei nicht erreichbar auf Mobilbox) ob mir dann Gebühren verrechnet werden. Vielleicht können Sie mir darüber Auskunft geben?

Wolfgang Nischelbitzer, via em@il

Redaktion: Laut Mobilkom verursacht die Umleitung zur Mobilbox keine Kosten, wohl aber die Abfrage der Mobilbox.


Motorola-Empfang

Als Besitzer eines Motorola GSM 8200 Gerätes MSN: 092RVY4L87, HW:1.6, SW:1.9 IMEI:444788076034150 (gekauft im Juni 1996 bei Media Markt) möchte ich folgendes Empfangsverhalten aufzeigen.

Wolfgang Sklensky, Werkmeister für Elektrotechnik, 1110 Wien


max.-Begeisterung

Erstens möchte ich Sie zu Ihrer gelungenen Zeitschrift gratulieren. Sie bietet dem Leser beinahe alles, was er hören will.

Nun zu max.mobil. Ich war A1-Kunde, doch sind mir die dauernden Störungen zu viel geworden. Dann bin ich auf max. umgestiegen und bin sehr überrascht. Der Empfang ist fast überall besser als A1. Die Gesprächsqualität ist auch hervorragend - man hört endlich alle Worte. Ich habe ein Siemens S4. Bei A1 konnte ich am Display den Namen des Netzbetreibers nicht aussuchen. Bei max.mobil schon. So kann ich zum Beispiel den Namen max.mobil, max, oder profi.max nehmen. Das bleibt halt jedem nach Geschmack überlassen.

Bei mir in der Wohnung habe ich statt 2 Striche, 4 Striche als Empfang gegeben. Das übrige Service von max ist fabelhaft. Für max habe ich im Internet ein E-Mail-Service gefunden. Als E-Mail-Adresse braucht man jetzt nur anzugeben:
43 676 xxxxxxx@sms.maxmobil.at

(Die xxx stehen für die letzten 7 Stellen der eigenen Handynummer). Ich habe es probiert, und die E-Mail-SMS-Message erschien nach einigen Sekunden auf meinem S4-Handy, welches ich von allen Handys am besten finde, wegen der Features und der leichten Bedienung.

max. hat mir zu Weihnachten und Sylvester Grüße durch SMS gesendet. Sogar wenn die das Netz ausschalten, weil es abgestimmt werden mußte, haben die mich via SMS benachrichtigt. Während des Gesprächs hörte ich auch kein Knacken oder Rauschen und wenn das Netz etwas schwächer ist, höre ich alle Worte und nicht nur jedes dritte, wie bei A1. Es wäre angebracht, wenn Ihre Redaktion mehr über max.mobil berichten würde.

Ich freue mich schon sehr auf Ihre nächsten Ausgaben. Bitte stellen Sie doch das von mir beschriebene E-Mail-Service vor.

Nikolai Nedeff, via em@il


Roaming-Kosten

In Ihrer Tabelle mit Roamingkosten wird bei den Passivkosten im Ausland (z.B. Nachbarländer) bei A1 11,38 ATS (25% HPLMN Faktor) verrechnet. Bei max.mobil wird nur 8,70 ATS verrechnet! Diese doch relativ hohe Differenz zwischen beiden Netzbetreibern wird nirgends erwähnt. Könnte doch bei Neukauf einer Karte von Entscheidung sein, im Ausland doch billiger zu telefonieren.

Weiters wissen wenige Leute, beziehungsweise Seiten in Tabellen zu finden, welche Kosten zu welchen Zeiten anfallen. zum Beispiel:

Anruf von normalen Tel zu A1 oder max: 8-17 Uhr Werktags 5,33 ATS (Rest 3,33 ATS) unabhängig von Tarif! (nur Aktivgespräche von Mobiltel sind Tarif/Zeitabhängig) das bedeutet auch bei Passivgesprächen im Ausland wird nur werktags von 8-18 Uhr (Ortszeit Österreich!) die 11,32 beziehungsweise 8,70 ATS verrechnet, die restliche Zeit ist Nebenzeit !!!

Bei meinem letzten Einzelgesprächsnachweis stellte ich weiters fest, daß die Abrechnung in Griechenland bei Aktiv/Passivgesprächen in Sekundentakt erfolgte (Inland sind es ja 30 beziehungsweise 15 Sekundentakt !!)

Walter Berger, 1230 Wien


Nokia Communicator 9000

Ich habe Ihnen seinerzeit einen Bericht über meine Erfahrungen mit OmniGo 700 in Verbindung mit Nokia 2110 geschickt, nun folgt ein solcher über den Nokia Communicator 9000.

Das Gerät ist äußerst benutzerfreundlich, wenn man sich die sehr verständlich geschriebene Gebrauchsanweisung einmal durchliest, kann man das Gerät problemlos bedienen. Wenn man schon mit Nokia-Mobiltelephonen vertraut ist, erübrigt sich fast das Studium der Bedienungsanleitung. EDV-Kenntnisse sind überhaupt nicht erforderlich.

Das Display der Communicators ist gut lesbar, wem die Schrift beim Schreiben von Notizen zu klein erscheint, der kann sie problemlos vergrößern. Man kann die Texte formatieren, also Ränder und Satz verändern und fett, kursiv und unterstrichen schreiben. Beim Faxen werden diese Formatierungen übertragen.

Das Faxen läßt übrigens Freude aufkommen, weil das Gerät das Versenden bis zu zehnmal automatisch wiederholt, falls es Übertragungsprobleme gibt. Allerdings: wird an ein Faxgerät gesendet, das an einem ISDN-Anschluß hängt, dann funktioniert die Sache nicht, übrigens auch dann nicht, wenn man es mit dem OmniGo und dem Nokia 2110 probiert.

Drucken mit dem Communicator geht einfach über Infrarot, ich habe den HP Deskjet 340 verwendet und die Ausdrucke wurden bildschön.

Adressenverwaltung und Terminkalender sowie Taschenrechner funktionieren einwandfrei.

Besonders eindrucksvoll ist die Möglichkeit, sich ins Internet einzuhängen, aber davon ein anderes Mal.

Was das Aufladen des Akkus anlangt, so ist es für mich nicht ganz verständlich und einleuchtend, warum man den Stecker des Ladegerätes nicht gleich in den Communicator stecken kann, sondern dazu einen Adapter braucht, dessen Führungsdorn leicht abbrechen kann. Die in den Unterlagen angegebenen Betriebszeiten für den Akku stimmen mit der Praxis überein.

Zusammenfassung: Für Menschen, die immer und überall erreichbar sein müssen oder wollen, ist der Communikator der ideale Begleiter, der seinem Namen alle Ehre macht. Aber auch alle jene, die an Hochtechnologie in kleiner Verpackung interessiert sind, werden von dem nützlichen "Spielzeug" angetan sein, und trotz des Preises in große Versuchung kommen, es zu erwerben.

Nachtrag vom 12.12.1996:

Es ist so weit, ich habe einen privaten e-mail-Anschluß und über den Communicator Zugang zum Internet. Letzterer scheint mir nur insoferne von Bedeutung, als man etwas suchen kann, das man aus irgend einem Grund sofort braucht und daher nicht warten kann, bis man zu einem ausgewachsenen Computer kommt. Außerdem kommt das Surfen via GSM viel zu teuer.

Für e-mails aber ist der Communicator herrlich. PING führt die ganze Konfiguration des Communikators über SMS durch, man braucht nicht selbst herumzuspielen, alles ist in fünf Minuten erledigt.

Die Bedienung von e-mail und Internet über den Communicator ist so einfach, wie alles andere an dieses Gerät. - Ich schicke Ihnen den Text nun zu Testzwecken elektronisch.

Als Nachteil kann festgestellt werden, daß - im Gegensatz zum OmniGo - die Kontaktadressen samt Tel.Nr. etc. nicht ausgedruckt werden können.

Dr. H. D. Grientschnig, Wien via em@il


Ericsson-Klappe

Vorerst recht herzlichen Dank für Ihre aufschlußreiche Zeitschrift. Bezüglich Ericsson: Seit Feber 1996 bin ich Besitzer eines GF 377! Allgemein bin ich mit der Qualität zufrieden. Was mich stört ist, daß ich alle zwei Monate die Klappe austauschen muß, obwohl ich mit dem Gerät sehr sorgsam umgehe. Die Zapfen an der Klappe halten der Spannung nicht stand. Auch die Verwendung der neuen Kollektion an Flips mit den "Kunstwerken" brachten keine wesentliche Veränderungen.

Vielleicht könnten die Leser von "Mobile Times" Ihre Erfahrungen bezüglich KLAPPE kundtun.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Unternehmen, das für Spitzenqualität bekannt ist, sich dadurch ein schnelles "Körberlgeld" verschaffen will! Die Typennummer meines Gerätes lautet: 490125-51-228843-0

Ich bin auf die Reaktion Ihrer Leser gespannt!

Josef Köck, 6020 Innsbruck


Gebührenfrage

Frage: Heimatnetz Land A. Befinde mich im Land F.

Gespräch: Passiv F-F

Gespräch: Aktiv F-F

Sind hier die Inlandstarife von F auf der Rechnung? Gespräch F-F habe ich als Passiv dann keine Gebühr?

Günther Jung, A-1100 Wien

Redaktion: Der Einfachheit halber seien beide F aus A. Bei F1-F2 zahlt F1 vom Land F nachhause und von daheim bis zur Grenze. F2 zahlt von der Grenze bis zu seinem Handy ("Nachsendegebühr"). Das liegt daran, daß man sich noch immer nicht auf "optimal routing" (direkte Schaltung) geeinigt hat und daher solche Gespräche über das Heimatnetz geleitet werden.


Mobilkom-Erfahrungen

Erstmals ein großes Lob. Ihre Zeitschrift finde ich sehr informativ und umfangreich. In Aktion Roter Punkt kann man Erfahrungen und Informationen veröffentlichen lassen.

Nun ich möchte Ihnen nun meine Erfahrungen, die ich mit der Mobilkom machte erläutern. Ich habe ein GSM Handy seit Oktober 95 also genau ein Jahr. Bis jetzt habe ich noch nie Probleme damit gehabt (Abrechnungen von Mobilkom).

Doch jetzt bei der letzten Rechnung fingen die Probleme an. Ich habe seit Juli FUN-CALL und ich telefoniere sehr wenig nur das nötigste. z.B.: Zeitweise läute ich nur meine Bekannten an und diese heben nicht ab. So. Bei der letzten Rechnung wurde aufgezeichnet, daß ich 0,01 s angeläutet habe und Sie mir öS 3,58 dafür verlangen. Letzte Woche telefoniere ich mit Frau Holdt von der Mobilkom Wien und diese sagte zu mir: "Bei Nichtabheben wird nichts verrechnet." Da ich jedes Telefonat aus Sicherheitsgründen selbst in einem Buch vermerke, fand ich ein weiteren Fehler: Sie schreiben, daß ich 57 abgehende GSM habe, obwohl ich nur 51 zusammenbringe! Nun mein Appell an alle GSM-Besitzer: Bitte paßt bei euren Rechnungen auf und schreibt Euch alle Gespräche und Minuten sorgfältig auf, denn Vertrauen ist gut (schlecht) Kontrolle ist besser.

Markus Slipek, 6330 Kufstein


Mobilfax?

Ich bin ein begeisterter Leser Ihrer hervorragenden Zeitung. Vielleicht können Sie die eine oder andere Frage in einer Ihrer folgenden Ausgaben behandeln beziehungsweise mir darüber Auskunft geben, wer mir bei der Mobilkom Austria solche Fragen beantworten könnte.

Ich benutze ein Nokia 2110 mit einer Nokia Cellular Data Card und einen Sharp ZR5000 Organizer, um mit dem Mobiltelefon Faxe versenden zu können. Da der ZR5000 leider den Empfang von Faxen nicht unterstützt, würde ich gerne wissen, ob es von anderen Anbietern eventuell eine "Mobilbox für Faxe" gibt (max.mobil bietet ein solches Service an, aber um es nutzen zu können, muß man Kunde bei max.mobil sein).

Weiters würde ich gerne wissen, ob es im A1-Netz möglich ist, SMS-Nachrichten als Faxe der Gruppe 3 oder 4 beziehungsweise als E-Mail et cetera zu versenden. Die Cellular Data Card bietet die Möglichkeit das Protokoll zu ändern und auch am Telefon ist es möglich im "Message settings"-Menü einzustellen, in welchem Format man die SMS-Nachrichten versenden möchte. Ich habe bereits versucht SMS-Nachrichten als Faxe zu versenden, aber es hat nicht funktioniert. Bei der Mobilkom Austria konnte man mir diesbezüglich auch keine Auskunft geben.

Laut Auskunft der Mobilkom Austria werden abgehende Telefongespräche im A1-Netz erst ab Melden des gerufenen Teilnehmers vergebührt. Auf meiner Rufdatenaufzeichnung sind jedoch auch eine Menge Gespräche mit der Dauer von 3-10 Sekunden, die meistens mit ATS 0,81 vergebührt werden. Was ist jetzt richtig???

Wolfhard Lindner, A-9504 Villach


Sagem

In Ihrer Ausgabe vom November (Vol.11) Seite 47 geben sie eine Telefonnummer einer Firma "EMPORIA TELEKOM" an, die so nicht stimmt. Wenn Sie mir verraten könnten, wer wirklich das SAGEM RD 435S GSM Handy in Österreich vertreibt wäre ich Ihnen sehr verbunden.

Hartwig Huemer, via em@il

Redaktion: Emporia Telecom ist unter der Nummer 0732/777717-0 erreichbar.


DCS-Netz

In Ihrer letzten Ausgabe berichten Sie auch über die im Aufbau befindliche Netzfrequenz von etwa 1800 MHz. Wird dies ebenfalls ein GSM Netz oder so wie in Deutschland das e-plus Netz mit eingeschränkter Internationalität?

Walter Tiefenthaler

Redaktion: DCS 1800 ist technisch bis auf die Frequenz mit GSM identisch. Die Schweizer telecom hat z.B. für ihre GSM-Kunden schon Roamingabkommen mit DCS-Betreibern. Mangels geeigneter Geräte ist das aber derzeit nur Plastikroaming....


PCMCIA-Karten

Nachtrag zu meinem von Ihnen veröffentlichten Leserbrief über PCMCIA Karten, die den GSM Standard nicht einhalten:

Inzwischen wurden die von mir beanstandeten Karten vom Hersteller gegen neue Versionen getauscht, die nun den vollständigen AT Befehlssatz beherrschen.

Daher kann man jetzt den Kauf von PCMCIA Karten empfehlen.

Herbert Feichtinger, MegaSoft




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